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September 2013

Betrifft Massaria an Platanen - Was wird aus den Alleen im Agnesviertel?              


"Stört Sie grober Unfug ?? Stört Sie grober Unfug insbesondere beim Baum- und Alleenschutz im Kölner Agnesviertel ?? Dann wenden Sie sich bitte umgehend an die Politik auf Bezirks- und Ratsebene mit dem Ziel, am kommenden Donnerstag im Ratsausschuss für Umwelt und Grün eine klare Entscheidung für die Verwaltungsvorlage zu treffen." (Zitat N-BfB auf der facebook-Seite)

Worum geht es?

Eine Bürgerinitiative (Initiative Allee Weißenburgstraße) glaubt dort mit ihren Thesen den "Bürgerwillen" zu vertreten. Den Zahn müssen wir ihnen leider ziehen, denn auch wir sind Bürger und keineswegs einverstanden. Vor allem aber gibt es eine Verdrehung von Fakten und falsche Behauptungen in ihrer Auflistung von Punkten. Zum Beispiel die Behauptung, eine starke Kroneneinkürzung sei eine vitalisierende Pflegemaßnahme laut ZTV, ist schlichtweg falsch!! Wir befürchten großen Schaden, wenn diese BI mit ihren Forderungen Gehör findet und bitten alle interessierten Bürger und vor allem Entscheidungsträger aus Verwaltung und Politik, sich mit den Tatsachen zu befassen. Zu den einzelnen Punkten wird auf der Seite des Netzwerks Bürger für Bäume ausführlich Stellung genommen. Falschaussagen werden widerlegt.

Eine detaillierte Auseinandersetzung befindet sich jeweils unter den abgebildeten Plakaten der BI. Bitte lesen Sie hier.

 

Juni/Juli/August 2013

Die Berichterstattung zu Kölner Baumschutzthemen ist an dieser Stelle vorübergehend ins Stocken geraten. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte über die Emailadresse oder kommen zu unseren monatlichen Treffen. Hierzu schauen Sie bitte immer auch kurzfristig nach Terminänderungen unter "Termine".

 

Folgende Themen werden unter anderem zur Zeit diskutiert:

Das Netzwerk Bürger für Bäume, dem auch wir seit langem angegliedert sind, hat sich dem Netzwerk Urbanes Grün Köln angeschlossen, kurz NUGK. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und machen an dieser Stelle schon mal Reklame für eine Veranstaltung Ende September:

Deine Stadt-Dein Garten,
Montag, 30. 09. 2013, 19:30 Uhr
Forum Rautenstrauch-Joest-Museum
Cäcilienstraße 29-33
https://dienste1.stadt-koeln.de/vhs/index.php?page=Kursinfo&kc=203712


Kennen Sie schon Kölns Grüne Karte?
Unbedingt anschauenswert, wenn Sie gerne die Parks und Grünflächen der Stadt Köln nutzen
http://www.cologne-guide.com/html/koln_kolner_parks.html

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Massaria an Platanen - wird in Köln genug getan? Brauchen wir stärkere Maßnahmen? Wir meinen nein. Berichterstattung hierzu auf der Seite des Netzwerkes Bürger für Bäume

Bereits seit einigen Monaten beschäftigt uns das Thema Massaria an Platanen und wie in Köln damit umgegangen wird. Wir sind der Meinung, dass Entscheidungen, wie ein von Massaria betroffener Baum zu behandeln ist, nach Einzelfallbetrachtung getroffen werden muss. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat bisher unserer Meinung nach verantwortungsvoll und umsichtig gearbeitet.  Wir sind - wie auch das Netzwerk Bürger für Bäume  - der Meinung:

Sicher ist, dass Kölner Platanen von Massaria befallen sind. Aber sicher ist auch, sie sind nicht krank und müssen nicht gefällt werden !
"Keine Platane stirbt an Massaria sowie kein Mensch an Fußpilz stirbt !!"

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Der Johannes-Giesberts-Park: Wie sieht die Zukunft dieses beliebten Parkes aus? Müssen im Zuge der Bebauung des alten Clouth-Geländes wirklich so viele Schneisen in den Park geschlagen werden wie geplant? Hier die Seite eine Bürgerinitiative vor Ort.

 

 

 

 

Mai 2013

Achtung, Maibäume kann man kaufen!......Wenn es denn unbedingt sein muss, dass ein Baum für diesen Anlass sterben muss, dann darf man diesen keinesfalls irgendwo absägen! Baumfrevel dieser Art ist ein Straftatbestand!

Stadt Köln organisiert Maibaumverkauf!

Bitte so nicht! -->



 

April 2013

Das Treffen einiger Baumschutzinitiativen Kölns, das immer am letzten Donnerstag im Monat stattfindet, fiel diesmal
auf den Tag des Baumes. Es war der Tag, an dem 7 Jahre seit dem ersten mitentscheidenden Treffen von Bürgern in Zündorf
zur Gründung der Bürgerinitiative führte, die sich heute "Baumschutz in Köln" nennt und auf derer Internetseite Sie sich gerade
befinden.

 

März 2013

Stadt Köln setzt 1000 Euro Belohnung aus!!

Aktion von Grünflächenamt und Polizei gegen Baumfrevel in Porz-Ensen

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3. Baustufe Nord-Süd-Stadtbahn - Über 50 Bürgerinnen und Bürger kamen mit detaillierten Überlegungen
Hier die Pressemitteilung der Stadt Köln

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3. Baustufe Nord-Süd-Stadtbahn - wollen Sie mitreden?

ZB diese Bäume sollen fallen - soweit das Auge reicht - , insgesamt 200!

Am Samstag, 16.03.2013, findet ein Werkstattgespräch statt. Hier die Daten zum Termin in Rodenkirchen, und hier die Fakten aus Wikipedia.

Februar 2013


Kurznachrichten:

 - Wegen der Bauvorhaben auf dem Clouthgelände in Köln Nippes muss befürchtet werden, dass es massive Einschnitte in den Johannes-Giesberts-Park gibt. Wir stehen in Kontakt mit der vor Ort aktiven Bürgerinitiative.

 - Die Fällung von 2 Kastanien in Zündorf beim Kanu-Club hat die Baumschutzinitiativen auf den Plan gerufen. Nachdem sich nach umfangreichen Recherchen endlich herausgestellt hatte, dass das Sportamt auf dem Gelände zuständig ist, konnten die richtigen Ansprechpartner endlich ermittelt und ein Ortstermin vereinbart werden. Aufgefallen war, dass das Sportamt eigenständig über seine Bäume wacht, diese begutachtet und gegebenenfalls fällt; andere städtische, für Baumfällungen und deren Genehmigung zuständige Stellen hatten von dem Vorhaben keine Kenntnis.

 - Müssen bei Verwerfungen auf Radwegen durch Baumwurzeln gleich die Bäume gefällt werden? Darum ging und geht es am Hans-Böckler-Platz. Es zeigt sich immer mehr, dass es lohnt, vor Ort zu verhandeln und auch andere Möglichkeiten wie Umgestaltung des Baumumfeldes und die Verschwenkung des Fahrradweges zu prüfen. Denn viele Fahrradfahrer sind auch Baumfreunde, und viele Baumfreunde sind auch Radfahrer!


Januar 2013

 

Erneut Baumfrevel in Ensen am Leinpfad                                                                               


Gerade erst hatten wir im Dezember von den Neupflanzungen berichtet - siehe weiter unten.
Bei Nacht und Nebel wurden nun wieder Bäume an- bzw. abgesägt.
Wir sind entsetzt und traurig. Was sind das für Menschen, die so etwas tun? - Zeugen gesucht!
Die Stadt Köln bittet Anwohnerinnen, Anwohner, Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die etwas
Verdächtiges beobachtet haben, unter 0221 221-26037 oder -22144 um Hinweise.


Hier die Pressemitteilung der Stadt Köln und der Lokalzeitbericht des WDR(dieser nur 7 Tage abrufbar, vom 21.01.2013 an)


Inzwischen wurde im Stadtanzeiger und in der Kölnischen Rundschau berichtet.


Arbeiten am Leinpfad Poll


Entlang des Leinpfad in Poll sind für die kommende Tage Baumpflegearbeiten geplant. Etwa 80 Bäume sind insgesamt betroffen. 

1. Das Pappelwäldchen Alfred Schütte Allee (an der Laufbahn) 

2. Am Weidenweg/Leinpfad - die Pappeln und Weiden entlang des Rheins

3. Am Weidenweg/Auf der Gemeinde - dort müssen die jungen Kopfweiden dringend wieder geschnitten 

Die Arbeiten werden uns noch näher erklärt, wir werden hier berichten. Im Frühjahr 2009 wurden hier schon einmal größere Arbeiten ausgeführt, wir hatten
berichtet.

 

Hochwasserschäden


Die neu gepflanzten Bäumchen am Rheinufer in Ensen haben durch das Weihnachtshochwasser an Standfestigkeit verloren und drohten umzukippen. Sie wurden nun wieder aufgerichtet und befestigt.

 

Dezember 2012

Neue Bäume am Leinpfad nach dem Giftanschlag


Am Leinpfad in Ensen, wo im Mai 2012 - siehe Berichterstattung weiter unten - neu gepflanzte Schwarzpappeln durch einen
Giftanschlag zum Absterben gebracht wurden, sind nun neue Bäumchen gepflanzt worden.
Bei Facebook können auf der Seite der Initiative Baumschutz Rheinufer Ensen-Westhoven die Fotos dazu gesehen werden.

 

 


Arbeiten im Pappelpark Zündorfer Groov

Es wurden bereits im März geplante Fällungen durchgeführt.

November 2012

Am 19. November fand im Domforum die Diskussionsrunde zum Thema Bürgerbeteiligung mit besonderen Gästen statt. Hier wurde u.a. das unter Beteiligung vieler Bürgerinitiativen erarbeitete Positionspapier vorgestellt. Weiteres lesen Sie hier.(Internetseite von "Mehr Demokratie!")
Zitat: "Über die Perspektiven der Bürgerbeteiligung in Köln diskutierte Moderatorin Anke Bruns souverän mit Helmut Frangenberg vom Kölner Stadt-Anzeiger, Franz-Josef Höing, Beigeordneter der Stadt Köln für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, Dr. Ulrich Soénius, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln. Die zahlreichen Kölner Bürgerinitiativen vertraten Dieter Neef von der Aktionsgemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Hafen und Hille Lammers, die mit ihrem Engagement für die Braunsfelder Bürger, den Agenda-Verein und im Beirat des Kölner Bürgerhaushalts gleich an mehreren Stellen aktiv ist."

Das Positionspapier finden Sie hier.

Oktober 2012

Friedhof Pulheim Stommeln - der sogenannte Kastanienfriedhof

Vor kurzem erfuhren wir, dass auf dem Friedhof in Pulheim Stommeln, der mit zahlreichen alten und sehr großen und eindrucksvollen Kastanien bestanden ist, Bäume gefällt werden müssten. (siehe auch hier)
Die Kastanien sind mit Pseudomonas infiziert. Da wir besorgt waren, dass hier womöglich vorauseilend gefällt würde, nahmen wir einen Ortstermin mit einigen Bürgern und dem Gutachter wahr, um uns zu informieren. Leider müssen tatsächlich 3 Bäume am Aufgang zum Friedhof gefällt werden. Sie sind bereits derart geschädigt, dass ein weiterer Rückschnitt, der zudem extrem kostenaufwändig wäre, nicht mehr lohnt. Ebenfalls entfernt werden 2 jüngere Bäume vor dem Kircheingang auf dem Friedhof. Für Ersatzpflanzungen sollen Bäume gewählt werden, die groß werden können und eine schöne Krone ausbilden. Für alle weiteren Kastanien wurde zugesagt, dass sie so lange wie möglich gepflegt und bei Bedarf beschnitten werden. Vorzeitig soll hier kein Baum fallen. Jedoch wurde klar, dass aus heutiger Sicht für viele der Kastanien der Prozeß des Sterbens begonnen hat. Das kann schnell gehen, aber auch länger dauern und ist von Baum zu Baum verschieden.





2. Themenwerkstatt "Austausch der Kölner Bürgerinitiativen zur Bürgerbeteiligung"

Am 24. Oktober lädt die Kölner Freiwilligen Agentur zur zweiten Runde ein, diesmal beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, Marsilstein 4-6, 50676 Köln
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und soll bis gegen 20:30 Uhr dauern. Um Voranmeldung wird bis zum 17.10.  gebeten. Bitte den oben stehenden Link anklicken.

Warum ist das interessant? - Wir als Bürgerinitiative haben die positive Erfahrung machen dürfen, dass Bürger in ihrer Stadt etwas zum Guten bewegen können. Bürgerbeteiligung ist jedoch in allen gesellschaftlichen Bereichen ein wichtiges Thema.

Hier das Positionspapier, dass aus der ersten Veranstaltung resultiert.
2 Zitate: "Bürgerschaftliches Engagement und der Wille zur Mitbestimmung in Bürgerinitiativen und Vereinen sind das Rückgrat der lokalen Demokratie vor Ort."
"Wir haben zudem ein breites Verständnis von Bürgerbeteiligung und wir möchten über die 
ganze Spannbreite diskutieren: Beteiligungsverfahren gehören dazu, genauso wie 
Demonstrationen und ziviler Ungehorsam. Ebenso konstruktive Aktionen, bei denen etwas 
Neues geschaffen wird, wie auch freiwilliges Engagement, bei dem Ehrenamtliche in 
gemeinnützigen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen mitarbeiten. Damit sich noch mehr 
Bürgerinnen und Bürger an gesellschaftlichen Angelegenheiten beteiligen können, halten wir 
es für wichtig, dass man sich unabhängig eine Meinung bilden kann sowie mitentscheiden 
und mitgestalten kann."

September 2012

Bürger sollen Masterplan für Inneren Grüngürtel mitgestalten


Nähere Informationen finden Sie hier


Zitat aus dem report-K-Artikel: "Ein Bürgerworkshop am 29. September bietet.. einem breiten Publikum die Möglichkeit, Ideen vorzubringen. Diese erarbeiteten Vorgaben würden im Anschluss an 25 Teams aus Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Stadtplanern, Architekten sowie Künstlern weitergegeben, die dann ihrerseits realisierbare Konzepte entwickelten."


Viersen und der Kampf für den Erhalt der landschaftstypischen Pappeln am Niederrhein

In Viersen wird von einigen engagierten Bürgern seit längerem versucht, den Feldzug gegen die Pappeln am Niederrhein zu stoppen. Nun kam es zu einer wichtigen Entscheidung im Kreistag:

Wir zitieren Herrn Mertens:
"Fast eine Sensation: Der Kreistag hat in seiner heutigen Sitzung zwar unseren Antrag nicht angenommen, aber mit Stimmen von SPD, CDU, FDP und Grünen (gesamt nur eine Gegenstimme) beschlossen: Die Pappelfällungen...
werden vorerst eingestellt, Thema geht zurück in den Umweltausschuss, Einrichtung "Runder Tisch" mit allen Beteiligten! Irre. Jetzt sind wir gespannt, wie der Kreis das umsetzt und ob er dazu steht, denn die nächsten Fällungen stehen ja bereits auf der Liste.
An dieser Stelle erst mal ganz vielen Dank für die großartige Unterstützung von allen Seiten - Unterschriften, E-Mails, Internetveröffentlichungen, Leserbriefe etc - und natürlich an die Ini-Mitstreiter vor Ort!"
Über die Hintergründe lesen Sie hier: http://pappeln.jimdo.com/ und bei facebook.

 

August 2012

282 gesunde Pappeln müssen in Essen gefällt werden??

Beunruhigt wurden wir durch Presseberichte, dass in Essen zahlreiche Pappeln gefällt werden müssen. Der Artikel spricht von 282 sofort nötigen Fällungen und insgesamt von 1450 zu fällenden Bäumen. Eine Mail an die Ansprechpartner von Grün und Gruga Essen, das dortige Grünflächenamt, hatte einen Rückruf des zuständigen Mitarbeiters bei mir zur Folge. Er teilte mir mit, dass momentan nur Pappeln gefällt werden, die für Kinder gefährlich werden können. Ich interpretiere das so, dass gefährliche Bäume an Spielplätzen, Kindergärten und Schulen gemeint sind. Ansonsten hat das Urteil, dass auch in Essen nicht auf Gegenliebe stoße, keine massenhaften Pappelfällungen  zur Folge, so wurde mir mitgeteilt.

Wir sind gespannt, ob es sich tatsächlich so moderat verhalten wird und werden die Vorgänge in Essen aufmerksam beobachten.

Gibt es Baumschutzinitiativen in Essen? Bitte nehmt Kontakt zu uns auf!


Juli 2012

Die Platane wurde gefällt!
Bitte lesen Sie hier.

 

Alte Platane an der Flora soll gefällt werden                                                           

Dieser Baum ist ein Zeitzeuge, er hat 2 Kriege überlebt und könnte einiges erzählen. Aber nicht mehr lange. Der Baum soll weichen...wegen einer Fehlplanung.
Der Stadtanzeiger berichtet. 
Ginge es nach dem Grünflächenamt der Stadt Köln, so bliebe der Baum stehen. Aber dann war da eine Baugenehmigung....
und die Fällung war nicht Bestandteil dieser Baugenehmigung und musste nun nachträglich genehmigt werden. Welch ein Irrsinn!!

Lesen Sie bitte und betrachten Sie die Bilder dieses schönen, mind. 120 Jahre alten Baumes auf der Netzwerkseite.

Wir fordern die Politik und insbesondere Herrn Oberbürgermeister Roters auf sich schützend vor Naturdenkmale und alten stadtbildprägenden Baumbestand zu stellen.

Diese Entscheidung zur Fällung muss und kann rückgängig gemacht werden!!

 


Juni 2012

Themen des Monats: (Stand 19.06.2012)  

                                                      


Baumfrevel am Weidenweg in Poll!Zu unserem Entsetzen wurden - wohl für ein Grillfeuer - 
2 junge, bereits 7-8 Meter große Pappeln aus der Pflanzperiode 2008/2009 gefällt. 
Der entstandene Schaden kann mit ca 2.400 Euro beziffert werden. 
Wer etwas beobachtet hat, möge sich bitte bei uns oder beim Grünflächenamt als Zeuge

melden.

Es wird Anzeige erstattet.

 

Fällungen an der Uni Köln Baumfällungen am Universitätsgebäude haben für große Aufregung gesorgt. Nach unseren letzten, noch unbestätigten Informationen seien die Fällungen aus Gründen des Brandschutzes (Zugänglichkeit für Feuerwehr bei einem Brand) notwendig geworden.
Hier ein uns zugesandter Link zu einem privat gedrehten 
Youtube-Video  

Städtebaulicher Masterplan - Wettbewerb Innerer Grüngürtel - Vorgezogene Bürgerbeteiligung
Unter diesem
 Link erhalten Sie Infos. Klicken Sie dort die "Mitteilung Ausschuss PDF" an. Dort finden sich erste Termine und Erläuterungen zu den geplanten Vorhaben.

Bebauung Jahnwiese verhindern - alle interessierten BürgerInnen sind zu einem Orttermin "Jahnwiese für Alle!" aufgerufen. 
Treffpunkt ist am Sonntag 24. Juni 2012 um 15.00 Uhr am Denkmal des Turnerbundes, oberhalb der Jahnwiese.
 

Baumpflegemaßnahmen im Volksgarten
Die Stadt Köln lässt ab 11. Juni 209 Bäume bearbeiten. Hier die 
Pressemitteilung.

Mai 2012

Umweltalarm in Ensen - erneuter Baumfrevel, diesmal mit Gift!


Wir können es selbst kaum glauben, mit welcher Dreistigkeit diesmal vorgegangen wurde. 
Wut und Empörung sind die vorherrschenden Gefühle bei vielen Bürgern, nachdem 4 gerade 
frisch gepflanzte Schwarzpappeln -- Baum des Jahres 2006 und in Deutschland auf der Roten 
Liste der Arten -- durch Aufbringung von Gift auf
den Boden bzw an die Stämme abgetötet wurden. 
Hier die Pressemitteilung der Stadt und ein Artikel, ein weiterer hier. Die Untere Wasserbehörde 
ermittelt wegen des Umweltgiftes, hier am Leinpfad ist Landschaftsschutzgebiet
.

Vor einiger Zeit haben wir hier berichtet, wie an gleicher Stelle Linden - durch Anwohner beauftragt - abgesägt wurden, 
um die Sicht auf den Rhein frei zu machen. Dies wurde beobachtet, dokumentiert, es wurde auch Anzeige erstattet.
 
Einige Zeit später wurden von der Stadt die neuen Bäume gepflanzt, hier und auch an anderen Stellen entlang des Ufers. In den vergangenen Jahren ist es hier zu vielen Baumverlusten durch Freveltaten gekommen. Also pflanzte man jetzt nach, und zwar mit wertvollen Schwarzpappeln. Scheinbar hat dies den Unwillen der Anwohner erregt, die hier die Sicht frei haben wollen. Wir müssen zumindest davon ausgehen. Das Gift wurde auch im Uferbereich bei einem großen Baum aufgebracht. Ob dieser Schaden nehmen wird, ist noch nicht klar. Gestern wurden Bobenproben genommen. Es wird in Kürze einen Ortstermin mit Politik, Verwaltung, Polizei und Initiativen geben. Hier ist nun dringender Handlungsbedarf.

 

Wir bitten um Hinweise aus der Bevölkerung, Zeugen werden dringend gesucht!!

Die Initiative Baumschutz Rheinufer Ensen-Westhoven berichtet auch bei facebook!

Impuls 2012 - hier ein erster Bericht

Impuls 2012

Das Entwicklungskonzept Grüngürtel: Impuls 2012“ für den gesamten Äußeren Grüngürtel wird im Mai öffentlich vorgestellt!

am 14. Mai 2012 um 19 Uhr rechtsrheinisch:
Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Straße 58, 51103 Köln

am 22. Mai 2012 um 19 Uhr linksrheinisch:
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln

Weitere Infos zum Thema auch hier.

Aktuelle Infos zum Thema Sürther Lindenallee finden Sie hier.

Köln, 08.05.2012

Nach unserer Kenntnis sind die geplanten Fällungen zurzeit ausgesetzt. Wir berichten, sobald es Neues gibt.


Zum Thema Lindenallee in Köln-Sürth

Köln, 02.05.2012

Dank an alle, die sich eingesetzt haben! Aber nun bitten wir nochmals dringend, von bedrängenden oder gar beleidigenden Anrufen und persönlichen Angriffen gegen Investor und Bauherrn wegen der möglichen Fällung der 3 Linden Abstand zu nehmen. Nach neuesten und glaubhaften Erkenntnissen ist von dieser Seite der Wille zum Schutz der Bäume vorhanden und auch immer vorhanden gewesen. Beschimpfungen bringen hier also gar nichts, sie schaden im Gegenteil sehr. Der Bürgerprotest hat einiges angestoßen und war wichtig! Aber nun ist die Zeit für konstruktive Gespräche. Wir werden hier in Kürze berichten, wie es weitergeht, und bleiben dran!


Maibaumfrevel im Waldlabor und in Porz                                                                              "Blutbirke" - von Nicole Czoske gezeichnet
Wieder mussten Bäume in der Mainacht sterben, die als Maibaum nicht vorgesehen waren. Maibäume kann man - wenn es denn sein muss - ganz legal gegen Gebühr selber fällen oder gefällt kaufen, die Stadt gibt dazu jedes Jahr Adressen und Hinweise bekannt. Den Maibaum aber mal eben irgendwo abhacken, wenn keiner hinguckt...das ist ein Straftatbestand, kann für den Täter ziemlich teuer werden, und ist für uns Bürger in jedem Fall ein Schaden!
Bisher haben wir Kenntnis erhalten von folgenden Maibaumfrevelfällen:

 

In der Nacht zum 01.05.2012 sind im Kölner Waldlabor 2 junge Birken abgesägt worden. Das war eine Straftat! - (Sie fragen sich gerade was das Waldlabor überhaupt ist? Hier finden Sie Informationen.)

Außerdem wurde auf der Bergerstraße in Porz eine größere Birke gefällt. Diese machte sich dann selbständig und fiel auf die Leitungen der Linie 7, woraufhin die Bahn erst mal ausfiel. Die Polizei Köln hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 4 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter info@polizei-koeln.de entgegen.

Bitte teilen Sie uns mit, wenn Ihnen weitere Fälle bekannt sind, wo in der Mainacht illegal gefällt wurde. Gut wäre natürlich, wenn Sie dafür als Zeuge zur Verfügung ständen, falls Sie den/die Täter gesehen haben. Aber auch anonyme Hinweise/Bericht/Fotos nehmen wir hier gerne entgegen. Das gilt natürlich auch für Baumfrevelfälle im Allgemeinen und nicht nur in der Mainacht.

 

 

Geplante Fällung von 3 Linden in Sürth steht möglicherweise unmittelbar bevor!!

Mitte März hatten wir bereits über die geplante Fällung dreier Linden in einer als Naturdenkmal ausgewiesenen Allee in Köln-Sürth, Bahnhofstraße, berichtet (siehe weiter unten). Seit einigen Tagen besteht nun tatsächlich akute Gefahr, denn der Beirat der Unteren Landschaftsbehörde hat in der Sitzung vom 23.04.2012  sein Einverständnis mit der Entfernung der Linden erklärt. Dass dem Bauunternehmen, welches hier die Entfernung der Linden für sein Vorhaben als notwendig erklärte, bereits eine Fällgenehmigung vorliegt, können wir indes nicht bestätigen, sowas dauert normalerweise. Damit es nicht voreilig zur Fällung kommt, sind alle Sürther gebeten, Augen und Ohren offen zu halten. Es gibt bereits vor Ort einen Sürther Widerstand(ksta berichtet) gegen das Fällvorhaben, denn die Allee ist wertvoll und alt und somit auch Teil der Sürther Geschichte. Trotz der angespannten Situation hoffen wir, dass konstruktive Gesprächemit Investor und Bauherrn noch möglich sind. Neben vielversprechenden Versuchen, noch Einfluß zu nehmen, gab es aber leider auch schon Telefonterror einschl. Beleidigungen etc gegen Investor und Bauträger. Da dies im Moment wenig förderlich ist, bitten wir von Beleidigungen Abstand zu nehmen. Ihr Protest sollte bitte so sein, dass die Verantwortlichen sich noch umstimmen lassen. Wenn wir das im Auge behalten, können wir es gemeinsam vielleicht schaffen. Vielen Dank an alle die helfen! 

Es berichtet auch das Netzwerk Bürger für Bäume.

Interneterreichbarkeit des Netzwerkes Bürger für Bäume
Alte Internetseite wurde zum 30.04.2012 eingestellt, aber es geht weiter!!

Das Netzwerk Bürger für Bäume, dem auch wir, Baumschutz in Köln, uns vor einigen Jahren angeschlossen haben, hat seine Internetseite umstellen müssen. Sie erreichen das Netzwerk über diesen Link. Dort finden Sie eine kurze Erklärung zur Umstellung der Internet-Erreichbarkeit. Viele Bilder, die vorher dort zu finden waren, sind leider erstmal nicht mehr zu sehen. Es wird aber weiter an der Komplettierung gearbeitet.

Falls Sie hier bei uns Links zum Netzwerk finden, die nicht mehr funktionieren, können Sie uns dies gerne melden. Wir arbeiten aber daran, dass alles wieder auf die Reihe kommt.

April 2012

 

Kurznachrichten:

 

Rodenkirchener Pappelpark:

Ein Ornithologe wurde zu den Fällarbeiten hinzugezogen, nachdem verschiedentlich gemeldet wurde, dass Vögel in den zu bearbeitenden Bäumen nisten würden. Die Kölnische Rundschau hat berichtet, leider ist der Bericht online nicht verfügbar. 

 

Marienburger Rheinufer: Baumfrevel!

Vandalen haben am Marienburger Rheinufer einen Baum abgesägt und ihn dann stehen lassen!
Uns fehlen die Worte angesichts solch hirnverbrannter Idiotie....hier der 
Bericht.

 


Rodenkirchen:
Jetzt nach Ostern sollen die Pflegemaßnahmen im Pappelpark beginnen. Da nun doch inzwischen viele Vögel dort nisten, haben wir unsere Besorgnis geäußert.
Wir hoffen auf ein umsichtiges Vorgehen, ein Ornithologe wird beteiligt. Auch wegen der Aktivitäten der Fledermäuse wird ein Fachmann hinzugezogen.

 

Porz:
Hier wurden Leute auf frischer Tat ertappt, die unerlaubt zur Säge gegriffen hatten, um sich freie Sicht auf den Rhein zu verschaffen. Zwischen den größeren Bäumen am Hang zum Leinpfad sollten kleinere Gehölze/junge Bäume etc weichen. Hier darf jedoch nur die Stadt Köln schneiden. Die Hänge zum Leinpfad sind kein Privatgrund der Anwohner an der Straße! Noch dazu befinden wir uns seit 1. März in der Vogelschutzzeit, und es ist ein Landschaftsschutzgebiet. Das dürfte - und sollte hoffentlich - teuer werden!!

 

 

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März 2012

Pappeln fallen zur Zeit in vielen Städten - hier ein Beispiel: Die Stadt Viersen

Lesen Sie hier den Bericht.


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Erneuter Baumfrevel im Rechtsrheinischen

16./17. März 2012

Der gerade von der Stadt frisch gepflanzte, junge Baum am Karl- Fittkau-Plätzchen am Ensener Leinpfad 
in Höhe von Rheinkilometer 680,5 ist bereits wieder zerstört worden. Wir sind sehr traurig und auch wütend. 
An dieser Stelle hatte bereits eine junge Linde - GerLinde genannt - ein Drama erlebt, war 2mal ihrer Stützen 
beraubt und schließlich entwurzelt worden.

Auch diesmal wurde Anzeige erstattet. Baumfrevel ist eine Straftat!! Wir bitten eventuelle Zeugen sich zu melden!

Lesen Sie die Pressemitteilung, den Bericht von Report-K und Porz Erleben.de

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Begehung des Pappelparks Rodenkirchen wegen geplanter Pflege- und Fällarbeiten

Köln, 13.03.2012 

2 Mitarbeiter des Grünflächenamtes hatten Baumschützer zu einer Begehung geladen, um ihnen die geplanten Pflegemaßnahmen im Rodenkirchener Pappelpark zu erklären. Lesen Sie hier den Kurzbericht. Hier die Pressemitteilung.

Sürth und die Allee in der Bahnhofstraße                                                                                                 
während die Sürther sich gegen die Fällungen dieser Bäume - erfolgreich - wehrten.
Nun sollen Naturdenkmäler an der Bahnhofstraße in Sürth der Säge zum Opfer fallen, obwohl es gar nicht nötig wäre.


Michael Mohr hat wieder weiße Kreuze angebracht.  "Diese Bäume sind bereits dem Tode geweiht", so könnte man die Kreuze interpretieren. Auf diese Weise wurden schon einmal viele Bäume entlang der Sürther Hauptstraße markiert,

 

Lesen Sie dazu den Bericht bei ksta-online.

Wir bitten besonders die Sürther Bürger wachsam zu bleiben und sich gemeinsam mit Herrn Mohr gegen die geplanten Fällungen zu wehre


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Neupflanzungen entlang des rechtsrheinischen Ufers

Köln im März


Zu unserer großen Freude wurden nicht nur an der Groov, sondern auch entlang des Rheinufers, besonders in Höhe Ensen/Westhoven eine größere Zahl Schwarzpappeln - ein in Deutschland auf der roten Liste befindlicher, wertvoller Baum, der auch Baum des Jahres 2006 war - gepflanzt.
In den vergangenen Jahren hatte es dort - wie hier mehrfach berichtet - mehrere Fälle von Baumfrevel gegeben. Besonders die schöne Lindenreihe, die dort seit vielen Jahren steht, wurde mehrfach beschädigt.
Es muss angenommen werden, dass Anwohner dazu Mittel und Wege fanden, um sich freie Sicht auf den Rhein zu verschaffen.

Die Bäume waren und sind kein Privateigentum. Sie gehören der Stadt und uns allen. Sie sind wertvoll und geliebt, bieten Schatten an heißen Tagen und den Vögeln eine Heimat. Ohne die Bäume verarmen die Rheinuferpromenaden unserer Stadt. Die Bäume sind nicht nur in vielerlei Hinsicht wertvoll, sie gehören auch zum Stadtbild! 

Bitte schützen und bewahren Sie unsere Bäume und besonders auch diese Neupflanzungen. Für facebooker: hier sind Fotos!

 

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Fällungen an der Oper in Köln

Am Offenbachplatz wurden die angekündigten Fällungen im Zusammenhang mit der Sanierung der Bühnen Kölns in Angriff genommen.
An den Fällungen ist nichts mehr zu ändern, aber ein Opernquartier ohne stadtbildprägende Bäume darf es nicht geben!

 

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Februar 2012

 

Fällungen im LSG doch genehmigt

Köln, 27.02.2012

Die Fällungen auf dem unten bezeichneten Gelände zwischen Weidenweg und Leinpfad an der Poll-/Rodenkirchener Brücke waren genehmigt. Offensichtlich ging es hier um Verkehrsicherungspflicht. Es wurde zuvor ein Gutachter hinzugezogen. Die Säulenpappeln sollen nicht mehr standsicher gewesen sein. Da sie direkt an der Grundstücksgrenze zum Leinpfad standen, hätten sie dort auch Passanten gefährdet. Außerdem gibt es offensichtlich Pläne für eine weitergehende Nutzung des Geländes.

Die Fällungen hatten für einige Unruhe besonders unter den Poller Bürgern gesorgt, weshalb sich auch der dortige Bürgerverein eingeschaltet hatte. Im Landschaftsschutzgebiet gelten ja besondere Bestimmungen. Es wurde von der Unteren Landschaftsbehörde vorab auf den Artenschutz hingewiesen.

Wir bedauern den Verlust der schönen, hohen Säulenpappeln, die das Landschaftsbild an dieser Stelle in besonderer Weise im Wechsel mit anderen Baumarten geprägt haben. Freuen können wir uns, weil bereits 2009 die von uns angeregten Säulenpappel-Pflanzungen zu beiden Seiten des Leinpfades vorgenommen wurden. Diese noch jungen Bäume sind gut angegangen und werden hoffentlich in einigen Jahren das verloren gegangene Rheinuferpanorama wieder vervollständigen.

 

 

Baumfrevel im Landschaftsschutzgebiet?

Köln, 24.02.2012

Seit einigen Tagen wurden Fällarbeiten im rechtsrheinischen Köln zwischen Weidenweg und Leinpfad vor der Rodenkirchener Brücke, von Westhoven aus kommend, beobachtet. Bisher sind dort mind. 8 oder 9 Bäume gefällt und mind. 2 zur Fällung abgesetzt worden. Inzwischen wurde die Untere Landschaftsbehörde und das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln eingeschaltet, außerdem wurde das Ordnungsamt gebeten, vor Ort nach dem Rechten zu sehen. Die Vorgänge müssen noch genau geklärt werden. Sollte es sich aber um ungenehmigte Fällungen im LSG handeln, so läge eine Ordnungswidrigkeit vor, die geahndet würde. Den gefällten Bäumen hilft das leider nicht mehr. Wir hoffen aber, dass weitere Bäume jetzt noch gerettet werden können.  - Über die Ergebnisse der Überprüfung der Vorgänge werden wir berichten.
So wie auf dem rechten Foto wird es wohl in den nächsten Jahren nicht mehr aussehen...(Aufnahme von2010)

Beide Fotos vom 24.02.2012 

Foto von Oktober 2010 

 

 

Was geschieht in Sürth?

In der Bahnhofstraße in Sürth könnte es wegen verkehrlicher Erschließung des Mönchhofprojektes in der nächsten Zeit zu Fällungen kommen. Dabei geht es um Teilbereiche einer denkmalgeschützten Lindenallee. Mit diesen Fällungen sind wir - und besonders die Sürther Bürger - nicht einverstanden. Es wird in nächster Zeit daher auch wieder zu Protesten vor Ort kommen.
Lieber Sürther, bleiben Sie aufmerksam! Melden Sie sich bei Ihrer Bezirksvertretung und bei den zuständigen Ämtern zu Wort. Diese wertvollen Bäume dürfen nicht irgendwelchen Bauprojekten zum Opfer fallen!
Wir werden weiter darüber berichten.
 

Der Offenbachplatz vor der Oper in Köln

Laut Pressemitteilung der Stadt Köln haben die Baumfällungen am 23.02.2012 begonnen. Wir hätten diese Fällungen gern verhindert. Da Sanierung von Oper und Opernterrassen aber beschlossene Sache ist und die meisten zu fällenden Bäume genau dort stehen, wo Baugruben auszuheben sind, ist es wohl nicht zu ändern. Wir hoffen jedoch, dass bei der Neugestaltung des Platzes auch Raum für Bäume sein wird und werden uns dazu weiter zu Wort melden.

Nicole Czoske hat zu dieser Art "Baumfrevel" gezeichnet. Wie es ist. Wie es wird.

 

 

Erneut Baumfrevel an Linde

Eine bereits geschädigte Linde am Rheinufer,  Leinpfad Höhe Ensen/Westhoven, Rheinkilometer 679,3 - 679,4                         
 - schon früher rundherum angesägt - wurde weiter mit Säge und/oder anderem Werkzeug traktiert. Hier werden
Bäume vorsätzlich zum Absterben gebracht! Es handelt sich also um eine Straftat.
Wir bitten Zeugen sich zu melden! Es wird Anzeige erstattet.

 

 

Geplante Fällungen im Nordpark                                                                                                                                 Pressemitteilung der Stadt Köln

Köln, 09.02.2012

Da im Nordpark Pappeln gefällt werden sollten, hatte man Vertretern der Baumschutzinitiativen Kölns einen Ortstermin angeboten, um die Gründe darzulegen und dabei
die betreffenden Bäume in Augenschein zu nehmen. Dieser Termin wurde von uns wahrgenommen.

Der Park liegt nördlich der Xantener Straße, nach Osten abgegrenzt von der Amsterdamer und nach Westen von der Niehler Straße. Die meisten Bäume stehen am Rande der Parkfläche. Es gibt aber auch "Baum-Inseln" , das Gelände ist also nicht nur in der Mitte mit Wiese und am Rande mit Bäumen, sondern abwechslungsreich gestaltet. Dies hier ist kein Pappelpark, sondern ein gemischt baumbestandener Park mit einigen wenigen Pappeln.

Beschreibung aus dem Internet:(hier findet sich ein netter filmischer Kurzeinblick)
"Zwischen dem Niehler Gürtel und der Xantener Straße liegt der Nippeser Norpark. Er bildet den Mittelpunkt eines Grünstreifens, der sich vom Inneren Grüngürtel bis nach Longerich erstreckt. Großflächige Rasenpartien und relativ junge Baumbepflanzungen charakterisieren den Park.
Entstehungsjahr: 1958-1960
Größe: 6,8 ha"

An Baumarten findet man dort überwiegend Linden, Hainbuchen, Birken, Robinien, Akazien, aber auch andere zB Eiben. Die geplante Baumpflege betrifft hier im Moment weitgehend nur die Pappeln. Die 20 Pappeln, um die es geht, sind alle in einem schlechten Zustand. Sie wurden vor ca 7 - 10 Jahren stark beschnitten und haben seitdem meterlang ausgetrieben. Der Habitus ist nicht mehr der alte, ursprüngliche. Das kann man auch deutlich auf dem Foto sehen. Die Knubbeln zeigen die alten Schnittstellen.
Die Bäume haben eine besenartige Krone, nur aus den Austrieben nach dem damaligen Schnitt bestehend. Überall sieht man die geisterhaft weißen Stellen, an denen sich die Rinde zurückgezogen hat. Die Bäume haben nicht nur von oben her Fäulnis entwickelt, auch am unteren Stamm. Es gibt vielfach Rindenablösungen, Bruchstellen, Aushöhlungen. Gerade die Äste der Pappeln hängen vielfach weit über den Zaun zum Schrebergartengelände und gefährden daher nicht nur Parknutzer. Sie behindern aber auch die anderen Bäume in der Entwicklung und verschatten sie. Von weitem sieht man die Besen-Kronen der Pappeln über den anderen Bäumen herausragen. Die städtischen Mitarbeiter fanden es schade, dass man nicht schon vor Jahren entschieden hat, den einen oder anderen Baum zu entfernen, statt alle zu stutzen. Man hätte auf diese Weise jetzt auch die eine oder andere Pappel retten können. Jetzt aber sind sie alle mehr oder weniger kaputt. 

Die anderen Bäume (alle Nicht-Pappeln) wurden diesmal nicht mit begutachtet, das erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Jetzt müssen die dringlichsten Arbeiten gemacht werden, und das sind hier nun mal die Pappeln.

Obwohl es schade ist zu wissen, dass die Pappeln hier weichen müssen, ist die Situation klar eine andere als in Rodenkirchen, an der Groov oder im Rheinvorland (Cranachwäldchen). Die Argumente für Fällung sind überwältigend und nachvollziehbar.

Zugversuch wird stattfinden!

Köln, 08.02.2012

Wir freuen uns, dass die Stadt nun doch in Kürze einen Zugversuch an der Roteiche im Südpark vornehmen lassen wird.
Wir werden als Beobachter zugegen sein und sind gespannt auf das Ergebnis. Wir werden an dieser Stelle berichten.

Zugversuch gefordert!
Roteiche im Südpark - eigentlich ein Naturdenkmal - soll gefällt werden

Eine Roteiche - vermutlich über 120 Jahre alt - im Südpark in Marienburg soll gefällt werden. Zwar gibt es bereits ein Gutachten, wir halten es aber in
diesem Fall nicht für ausreichend. Wir und andere Baumschutzinitiativen Kölns fordern zuvor einen Zugversuch als finale Untersuchungsmethode vor Fällung,
wie für alle Naturdenkmäler. Dies hat sich erst kürzlich im Fall der alten Blutbuche in Bickendorf als rettend erwiesen. Zwar ist diese alte
Amerikanische Roteiche nicht als Naturdenkmal ausgewiesen, sie müsste es aber nach unserer Auffassung längst sein! Denn der Südpark ist geschützter
Landschaftsbestandteil 2.07, und daher gehört die Roteiche - hier einer der ältesten Bäume des Südparkes - als Naturdenkmal erfasst. Vermutlich hinkt
man mit der Aktualisierungsrate des Landschaftsplanes einfach stark hinterher. Das darf den Baum aber nicht vorzeitig das Leben kosten. Einen Zugversuch
ist er allemal wert, und wir bestehen darauf!

Bilder von der Roteiche und dem Südpark sehen Sie hier.


 

Baumfrevel 

Und wieder frei sägende Bürger an den Uferböschungen des Rheines!!
Diesmal am rechtsrheinischen Rheinufer, zwischen Zündorfer Yachthafen und Lokal Himmel un Äd. Hier werden - vermutlich für die freie Sicht -,
eigenmächtig Bäume abgesägt und Sträucher gestutzt, und das offensichtlich jedes Jahr. Die Bürger sind jedoch gesehen worden, die Untere Landschaftsbehörde
wurde eingeschaltet.


Arbeiten auf der Zündorfer Groov haben begonnen

Im Zündorfer Pappelpark an der Groov wird wieder an den Bäumen gearbeitet. Näheres dazu erfahren Sie hier.

 

Januar 2012


Baumfrevel 

Bürger greifen zur Säge und ähnlichen Instrumenten, um öffentliches Grün so herzurichten wie es ihnen beliebt...das gibt es leider öfters.
So mal wieder geschehen am rechtsrheinischen Rheinufer, Höhe Ensen-Westhoven, Oberstraße. Hier werden - vermutlich für die freie Sicht,
eigenmächtig Bäume abgesägt und Sträucher gestutzt.

 


Sporthochschule Köln - 63 Bäume sollen fallen

Eine Mahnwache wurde abgehalten wegen der drohenden Fällung von 63 Bäumen im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau für die Sporthochschule Köln.
Nicht nur Bürger, auch Bezirksvertreter sind erbost aufgrund fehlender Information. "Wütend auf Stadt und Land" war ein Artikel des Stadtanzeigers überschrieben.
Lesen Sie hier.

 

 

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Welche Themen werden uns im Neuen Jahr bewegen?


Hallo! DRINGENDER Aufruf: Bitte mit unterschreiben und Unterschriften sammeln gegen die geplante Erweiterung des Phantasiageländes, für die ein großes Stück Natur samt Bäumen, Tieren, Gewässern geopfert werden soll. Nur noch wenige Tage ist Zeit!!! KEIN WALD FÜR RUMMEL! Klickt auf die untenstehende Seite der bi-50tausendbaeume. Danke!!

www.bi-50tausendbaeume.de

Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite des Netzwerkes Bürger für Bäume und bei facebook.

Wie geht es weiter mit dem Baumschutz in Köln?

Stadt fällt 21 Rotbuchen an KVB-Haltestelle in Köln-Junkersdorf

Die Kölner Grün Stiftung und das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen haben vereinbart, für den gesamten links- und rechtsrheinischen Bereich des Äußeren Grüngürtels ein Entwicklungskonzept zu erarbeiten.Es gibt ein Bürgerbeteiligungsverfahren, dass bereits im letzten Jahr anlief. Wir beteiligen uns daran. Infos finden Sie unter anderem hier.

Grüne Perspektiven für Köln - Veranstaltungen 2012

Weitere Punkte werden folgen.

 

    • Ein frohes und gesegnetes Neues Jahr Ihnen allen!!

      Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mithilfe im Baumschutz in 2011 und hoffen, Sie sind auch in 2012 wieder mit dabei und halten Augen und Ohren offen, wenn Bäume von Fällung und Frevel bedroht sind. Kommen Sie zu unseren regelmäßigen Treffen! Wir freuen uns über Ihr Mit-Tun!

      Unser Dank gilt auch allen Mitarbeitern der Unteren Landschaftsbehörde und des Landschafts- und Grünflächenamtes der Stadt Köln, die uns in ihre Arbeit und ihre nicht immer leichten Entscheidungen im vergangenen Jahr mit einbezogen haben und mit Rat und Hilfe zur Seite standen. Auch den Bezirkspolitiker, die mit uns gemeinsam um den Erhalt von Bäumen in Köln gerungen haben, sagen wir herzlichen Dank. Wir hoffen auf ein weiterhin gutes Miteinander im Neuen Jahr!


      • Erneuter Baumfrevel am Ensener Rheinufer                                                                                  Baumfrevel-Galerie



      Am 19.10.2011 wurden am Porz-Ensener Rheinufer 2 Linden illegal gefällt. Die Arbeiter wurden dabei von aufmerksamen Anwohnern angetroffen, die die Männer ansprachen. Außerdem wurden Polizei, Ordnungsamt und Grünflächenamt informiert. Das Ordnungsamt schickte sofort Mitarbeiter. Es wurden auch Fotos gemacht, die Presse wurde kontaktiert. Als man auf dem gerodeten öffentlichen Grundstück auf den Baumfrevel aufmerksam machen wollte, reagierten die verantwortlichen Hausbesitzer pickiert - das sei ja Verleumdung - und teilten den zurecht aufgebrachten Anwohnern mit, sie würden dann eben zahlen....
      Wir sind entsetzt über soviel freche Kaltschnäuzigkeit und rücksichtslosen Umgang mit öffentlichem Gut, denn die Bäume gehören uns allen!! Das ist ein nicht wieder gut zu machender Schaden. Da wird eben notgedrungenermaßen das Portemonnaie geöffnet und anschließend weitergemacht wie gehabt.
      Wenn Ihnen das ebenso gegen den Strich geht wie uns, bitten wir Sie, ebenfalls Ihren Unmut darüber bei den Bezirksvertretern, bei Landschafts- und Grünflächenamt, bei Presse etc. kundzutun.

      Hier die Pressemitteilung

      Leider ist dies ja auch nicht das erste Mal, dass wir Baumfrevel am Porzer Rheinufer feststellen mussten. Weiter unten auf dieser Seite hatten wir über GerLinde berichtet, noch früher über Versuche, in Höhe der Schönen Aussicht Linden zum Absterben zu bringen, durch Gift, Eisenteile, Ansägen, sogar mit Feuer.







    •  

      • Begehung im Pappelpark Zündorfer Groov, Oktober 2011
        vorläufiger Bericht siehe
        hier

       







       

      • Vorwürfe des Baumfrevels für den Westhoven-Park entkräftet



      Nachdem vor wenigen Tagen ein Gespräch mit der Firma, die in der André-Citroën-Straße baut, stattgefunden hat, wurden wir über die Ergebnisse unterrichtet.
      Die Vorwürfe, man habe dort Kahlschlag betrieben, können nun nicht aufrecht erhalten werden.

      Bitte lesen Sie weitere Infos unter "Orte des Geschehens/Poll/Westhoven"


      •  Diesmal Baumfrevel in Mülheim - gleich 4 neugepflanzte Bäume!!

      Köln, 20.07.2011

      Unbekannte haben vor einigen Tagen in Mülheim vier neu gepflanzte Bäume mutwillig zerstört.

      Hier auch die Pressemitteilung der Stadt Köln.

      Im Grünzug zwischen der Bergisch Gladbacher Straße und der Piccoloministraße entlang des neu ausgebauten Teilstücks der Autobahn A3 in Mülheim wurden vier neu gepflanzte Bäume zerstört. Unbekannte Täter knickten die Stämme der Esskastanie, der Walnuss, der Linde und des Ahorns ab. Der angerichtete Schaden liegt bei 4.800 Euro. Die Bäume mit einer Höhe von sieben bis acht Metern und einem Stammumfang von über 25 Zentimetern hatte das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen erst im Frühjahr 2011 entlang der neuen Wegeverbindung durch den Grünzug gepflanzt .



      •  Der nächste Fall von Baumfrevel am Köln-Ensener Rheinufer

      Köln, 07.06.2011

      Städtische Mitarbeiter mussten gestern eine Linde am Rheinufer in Ensen - etwa Höhe Rheinkilometer 680, dort, wo oben neu gebaut wird (!) - fällen, die am Morgen angesägt worden war. Der Täter wurde dabei von einem Angler beobachtet und flüchtete anschließend mit dem Fahrrad. Der Baum war bereits nicht mehr zu retten. Es ist einfach schrecklich, mit welcher Dreistigkeit sich Menschen offensichtlich die Sicht auf den Rhein freischneiden und dafür wertvolle Bäume töten, möglicherweise sogar Leute dazu anheuern (wie man hier lediglich vermuten kann), den schmutzigen Job für sie zu erledigen.

      Früher achteten die Menschen die Linden. Manches Dorf hatte seine Dorflinde, und man sang:

      "Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum
      ich träumt' in seinem Schatten so manchen schönen Traum.."   


      Heute muss man das Lied wohl im Sinne gewissenloser Baumfrevler umdichten:

      "Am Ufer vor dem Hause
      da stand ein Lindenbaum
      mich störte längst sein Schatten
      der Ausblick nun ein Traum...."




      Wir bitten dringend um Hinweise, falls etwas beobachtet worden ist.


      •  GerLinde nach erneutem Ausreißen zum Aufpäppeln mitgenommen

      Köln, 06.06.2011

      Städtische Mitarbeiter haben die junge geschädigte Linde, die nach dem Ausreißen und Wiedereinpflanzen und Abstützen noch einmal ausgerissen und ihrer Stütze beraubt wurde (!!!) mitgenommen. Sie muss, um den Angriff durch Baumfrevler zu überleben, zunächst aufgepäppelt werden und kann dort im Bauhof des Grünflächenamtes besser beobachtet werden.

      Wir sind dankbar für diese Bemühungen und hoffen, dass der Baum demnächst - wahrscheinlich an einem anderen Ort -  erneut Wurzeln schlagen und dort auch alt werden kann!

      Ganz klar ist - die jungen Leute, die dort nachts Lagerfeuer veranstalten, suchen immer nach Brennholz, und dafür ist ihnen offenbar jedes Mittel recht. Wann werden dort endlich Ordnungshüter eingreifen?


      •  Erneut Baumfrevel in Ensen: Hat GerLinde noch eine Chance? 

      Köln, 03.06.2011,

      Am 01.06.2011 musste ich der Stadt leider melden, dass "GerLinde", eine junge, im April - als Ersatz für in der Vergangenheit vor Ort geschädigte oder gefällte Bäume - gepflanzte Linde, in Gefahr ist, weil man ihr die Stützpfähle weggerissen hatte, nebst den Seilen, und die Erde an der Baumscheibe zerwühlt wurde.
      Kaum war diese Meldung abgesetzt, musste ich heute, am 03.06., mit Schrecken feststellen, dass der Baum ausgerissen wurde. Was soll das nur? Wer tut so etwas?
      Wir bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung!!

      Im April gepflanzt              Im Juni geplündert              Ausgerissen...                                    

      Der Baum wurde heute bereits wieder aufgerichtet und mit einem schrägen Pfahl gesichert. Ob er das Ganze überlebt?
      Werden die Übeltäter die Finger davon lassen? Berge von Flaschenscherben zeugen von nächtlichen Trinkgelagen auf dem
      erhöht gelegenen Platz...




      • Vogelsang: Unbekannte fällten zwei Linden  (Quelle: report-k.de vom 27.05.2011)

      Köln, 27.5.2011, 21:55 Uhr > Unbekannte haben in Köln-Vogelsang zwei je 15 Meter hohe Linden gefällt. Das gab heute die Stadt bekannt.

      In einer Grünanlage, die sich von der Militärringstraße in Richtung Vogelsang erstreckt, fällten Unbekannte zwei Linden. Die völlig gesunden Bäume, die am Strandläuferweg standen, waren 15 bis 17 Meter hoch und hatten einen Stammdurchmesser von 30 bis 40 Zentimetern. Darüber hinaus verstümmelten der oder die Täter weitere fünf Bäume, darunter eine Rotbuche. Die Stadt Köln wird Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstatten.

      Hierzu auch die Pressemitteilung der Stadt Köln.


      • Unbekannte legten Beton-Manschetten um Straßenbäume (Quelle: report-k.de vom 24.05.2011)

      Ein neuer Fall von Baumfrevel: Wir sind entsetzt! Was für ein hirnverbrannter Gedanke steckt hinter so einer Tat? Hier der Bericht aus
      dem Internet:

      Köln, 24.5.2011, 16:20 Uhr >
      Unbekannte haben in der Schmalbeinstraße (Neustadt Nord) und
      an der Ecke Lukasstraße/ Subbelrather Straße (Neuehrenfeld) Betonringe um mehrere Straßenbäume
      gegossen. Dies gab heute die Stadt Köln bekannt.


      Das  Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.
      Denn durch das Abbinden des Betons entstehe erhebliche Wärme, die die Zellen des Baums schädigen könne.
      Darüber hinaus würden möglicherweise die Leitungsbahnen des Baumes zerstört, sobald das Gehölz an
      Umfang zunehme. Der Baum kann sich dann nicht mehr mit Nährstoffen versorgen und geht daran ein.

      ---
      [cs; Foto: Stadt Köln, Grünflächenamt]

      Hierzu auch die Pressemitteilung der Stadt Köln.




      • Baumfrevel in Nippes auf dem Grundstück eines denkmalgeschützten Gebäudes:


      Einen weiteren Fall von Baumfrevel gab es in Nippes auf Privatgrund. Hier besonders schlimm: auf dem Grundstück
      wurden bereits mehrfach Bäume beschädigt, obwohl es durch eine über 2 Meter hohe Mauer geschützt wird. Die Bäume, die an der Rinde beschädigt wurden ("geringelt"), starben ab (Ahorn).
      Die zum 2. mal geringelt alte Eibe, die hier auf dem Bild zu sehen ist, kämpft nun um ihr Überleben.
      Ämter und Behörden sind eingeschaltet, Strafanzeige ist ergangen.
      Obwohl es Verdachtsmomente gibt, können die Täter bisher nicht belangt werden.

      Wir sind empört, dass Mitbürger das Sterben wertvoller Bäume in Kauf nehmen, um ihre egoistischen Ziele zu
      erreichen. Dabei wurde gerade in diesem Fall seitens der Besitzer alles getan, um auch die Nachbarinteressen
      zu wahren. Trotzdem wurden nicht nur Bäume gemordet, sondern auch Hausfriedensbruch begangen. Wir hoffen,
      dass hier bald jemand zur Rechenschaft gezogen werden kann.


      • Unglaublich dumm und eine Straftat noch dazu!

      Baumfrevel in der Mai-Nacht

      Diebe fällten in der Nacht zum 1. Mai - wohl in der Annahme, sie hätten es mit
      Birken zu tun(!!?!) - 2 junge Linden. Die Bäume an der Rheinuferstraße südlich der Südbrücke waren, um Lücken in einer Lindenallee zu füllen, erfreulicherweise nachgepflanzt worden. Die Bäume hatten im unteren Bereich einen weißen Schutzanstrich und müssen für die Diebe wohl wie Birken ausgesehen haben.

      Wer hat die unten angestrichenen Mai-Linden irgendwo gesehen und hilft uns und der Stadt Köln mit einem Hinweis auf die Täter? Bitte mailen Sie oder rufen Sie uns an!

      Wir beklagen die weit verbreitete Toleranz gegenüber derartigen Fällen von Baumfrevel, die man auch mit dem Deckmäntelchen der Brauchtumspflege keinesfalls zu beschönigen vermag. Auch bei Verstößen gegen die Baumschutzsatzung im Zusammenhang mit Bauvorhaben, sowie bei Fällung und Verstümmelung von Bäumen auf Privatgrund wäre ein härteres Durchgreifen seit langem angesagt. Ein Abbau von Personal im Bereich Baumschutz, wie er seit einiger Zeit in Köln völlig unverständlicherweise angestrebt wird, ist nicht gerade hiilfreich, sondern eher der Tropfen, der das Fass am Ende zum Überlaufen bringen wird. Auch im Bürgerhaushalt haben sich die Bürger Kölns ganz klar für Stärkung des Baumschutzes in Köln ausgesprochen.

      • Maibäume bitte kaufen und nicht einfach irgendwo fällen!!

      Wildes Fällen von Birken und anderen Jungbäumen als Maibaum stellt einen Straftatbestand dar. Die Stadt bietet einen Maibaumverkauf an!

      Bitte melden Sie uns, wenn Sie Fällungen bemerken! Rufen Sie außerdem die Polizei!


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      Weitere Themen im April 2011

      • Baumfällungen am Krankenhaus Porz gehen uns Bürger nichts an? - so die Stadt Köln..
      lesen Sie dazu unter Orte des Geschehens
      • Baumfällungen am Porzer Krankenhaus - keine Reaktion der BV7 zu den Bauplänen und Fällungen
      lesen Sie dazu unter Orte des Geschehens


      • Zurzeit kreischt überall in Köln die Säge. Manches Mal ohne Genehmigung und im Übermaß, trotz der Vogelschutzzeit, die am 1. März begonnen hat. Was können wir, was können Sie tun? Wir bitten die Kölner Bürger, uns ungenehmigte Fällungen von Straßenbäumen (oder sonstigen Bäumen im öffentlichen Raum) oder von Bäumen auf Grundstücken wegen Bauvorhaben zu melden (ausgenommen Fällung in Waldgebieten, dann bitte beim Forstamt erkundigen). Stellen Sie außerdem auch direkte Anfragen an die Ämter, und wenn das nichts bringt, auch an den Oberbürgermeister.
      Wir leiten relevante Informationen, die Sie uns zukommen lassen, an die zuständigen Ämter und Behörden weiter.

      • Sieht so eine Kronensicherung aus?
      Kronensicherung an einer Platane erhitzt die Gemüter. Lesen Sie dazu hier.



      • Was geschieht am Langeler Dorfplatz?
      Schon heute, Mittwoch, 6.4.11, soll gefällt werden, Die Bäume am Dorfplatz die in Baumgruppen stehen und unter die Baumschutzsatzung fallen sowie die Solitärbaume sind unbedingt zu schützen. Es ist jetzt außerdem mitten in der Vogelschutzzeit und darf nicht gefällt werden 
      Ein uns bisher völlig unbekannter Plan erfordert die Fällung dieser Bäume.
      Dieter Redlin von den Grünen aus der Bezirksvertretung Porz hat sich an die zuständigen Ämter gewandt und sofortigen Einhalt gefordert.
      Wir berichten an dieser Stelle weiter.

      Themen im März 2011


      • Skandal in Langel, Ortsteil von Porz im rechtsrheinischen Süden Kölns. 
      Wie geht es weiter an der Mühle (Vorbericht siehe hier)? Eine angeordnete "Entbuschung" wurde zur massiven Fällung von ca 70 größtenteils geschützten Bäumen. Wer wird zur Rechenschaft gezogen? Wer steht dafür gerade?
      Engagierte Bürger möchten das Grundstück als Ausgleichsfläche erneut mit Bäumen bepflanzt sehen. Obwohl es hier immer Baupläne gegeben hat, eignet sich die ehemalige Mülldeponie samt ihrer kontaminierten Erde nicht - wie einst geplant - als Bauplatz für Eigenheime für Familien mit Kindern, das versteht sich ja von selbst. Verantwortliche in Ämtern und Behörden wurden inzwischen kontaktiert. Wie zu erwarten, dauert das Ganze...Wir werden weiter berichten.

      • So bitte nicht!!
      Kappungen in Ensen an der Straßenbahnhaltestelle Ensen-Kloster
      an vor Jahren bereits stark beschnittenen Pappeln lassen alle
      Baumfreunde und viele Bürger zusammenzucken. Diese Bäume
      erinnern an Totem-Pfähle. Das Wort Marterholz bekommt eine
      neue Bedeutung. Die Kronen wurden völlig entfernt, alle Starkäste
      ebenfalls, und eigentlich überhaupt alles was noch Blätter trug.
      In den letzten Jahren waren die Bäume nach vorherigen Schnitten wieder ausgetrieben und begrünt. Ob sie sich aber von dieser harten Maßnahme noch einmal erholen? Wir betrauern diese einst mächtigen Bäume. Sicher hätte man nach Vorgaben des Regelwerks ZTV Baumpflege schon früher mit einem moderaten Schnitt sowohl der Verkehrssicherung genügen können als auch den Bäumen ein weiteres Gedeihen ermöglicht.

      • Stadt fällt Bäume  in der Flora
      Aber nicht weil sie krank sind oder umsturzgefährdet, sondern weil man Platz zum Bauen braucht.
      Diese Begründung für Fällungen finden wir leider überall in Köln, aber schlimm, dass wir davon ausgerechnet in der Flora hören, und dann noch im März - die Vogelschutzzeit hat begonnen.
      Die Stadt wirbt: "Flora Köln: die feine Adresse zum Tagen, Präsentieren und Feiern." Ist das neuerdings das Hauptinteresse?
      Wir glaubten eigentlich: "Die Flora zeigt über 10.000 Pflanzenarten im Freien und in den Gewächshäusern in ihrer Vielfalt und ihrer Bedeutung für den Gartenbau und die Gartengestaltung, für Technik, Ernährung, Medizin sowie für Bau- und Textilwesen, sowohl zur Bildung als auch zur Erholung. Schulklassen aller Stufen können in der Grünen Schule Flora Unterricht zu mehr als 25 Themen erhalten, je nach Jahreszeit und Alter. Die historische Anlage ist zugleich auch Denkmal für den Zeitgeist in der Gartenkunst."
      Bildung in der Flora bekommt wohl zur Zeit angesichts der Fällungen einen eher negativen Anstrich. Aber vom "Zeitgeist in der Gartenkunst" sehen wir hier eine Menge.............

      "Ein Biologe begleitet die Fällung, er achtet darauf, ob in Astlöchern Fledermäuse oder brütende Vögel leben, und sorgt für deren Umsiedlung.", heißt es in der Pressemitteilung. Hoffentlich haben die Vögel schon gepackt....("obdachlos"?)
      Weitere Infos zur Fällung in der Flora erhalten Sie hier.


      Themen im Februar 2011

      • Skandal in Langel, Ortsteil von Porz im rechtsrheinischen Süden Kölns. 
      Dort wurden nun 70 Bäume auf dem Grundstück An der Mühle/Ecke Lülsdorfer Str gefällt, obwohl noch keine Baugenehmigung vorliegt. Näheres lesen Sie bitte hier


      • "Gärtnerischen Pflegearbeiten" auf dem Gründstück des Bahnhofs Belvedere, die leider sehr weitgehend ausfallen.

      Informieren Sie sich über die Vorgänge in Müngersdorf über die Netzwerk-Seite Bürger für Bäume. Hier finden Sie Informationen der Interessengemeinschaft Müngersdorf  Mensch-Umwelt-Natur  ( IMMUN )

      • Was tut sich im Klingelpützpark? Es gibt eine Veranstaltung des hdak am 09.02.2011
      Die Planungen zur Bildungslandschaft Altstadt Nord werden erneut diskutiert. Sollte die bisherige Planung umgesetzt werden, sind hier große Teile des Parkes von Fällungen betroffen. Infos auf der Seite der Bürgerinitiative und beim bfb-Netzwerk.
      • Es gibt zur Zeit Fällungen auf dem Westfriedhof, überwiegend Thujen. Informationen dazu in der Pressemeldung der Stadt Köln.

      Wir beanstanden die späte Information an die Bürger, die nur auf Nachfrage überhaupt zustande kam. Auch sind wir traurig, dass eine so große Menge Bäume gefällt wird, wobei wir uns fragen, ob dies tatsächlich in dem Umfang nötig ist. Wo Gräber beschädigt werden, verstehen wir dies natürlich.

      • Wieder im Gespräch: Die Linden an der Rheinuferstraße
      Es geht um vorbereitende Maßnahmen zur möglichen späteren Tieferlegung der Rheinuferstraße im Zusammenhang mit der geplanten Kreuzung der Nord-Süd-Stadtbahn. Zurzeit waren 33 zu fällende Bäume im Gespräch. Informationen unter der Website der Bürgerinitiative Kein Kahlschlag.


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      Treffen der Baumschützer fand statt - Januar 2011

      Thema war unter anderem die personelle Besetzung der Unteren Landschaftsbehörde (ULB) in der Abteilung Baumschutz, die nun im Ausschuss Umwelt und Grün (AUG) diskutiert wurde. Da nicht genug Personal für die Umsetzung der Baumschutzsatzung in Köln zur Verfügung steht, hatte man auch eine Änderung der Baumschutzsatzung diskutiert - das und eine mögliche Abschaffung der Baumschutzsatzung war 2009 schon einmal Thema und wurde - Gott sei Dank - vom Rat abgewiesen. Der Vorschlag der Abänderung rief auch diesmal große Empörung hervor, besonders von Seiten der Grünen und SPD. Natürlich beobachten auch wir diese Diskussion mit großer Sorge. Unsere Stadt braucht ihre Baumschutzsatzung, dafür kämpfen wir, da zu beobachten ist, dass andere Städte mit abgeschaffter Baumschutzsatzung nun mit wilder Sägerei zu kämpfen haben. Aber auch für die Verstärkung der ULB haben wir uns ja bereits im Bürgerhaushalt 2009 stark gemacht, sie war der Behörde auch bereits zugesagt und ist nur in Teilen und auf Zeit erfolgt. Wir werden uns weiterhin in dieser Sache engagieren und über Ergebnisse an dieser Stelle berichten.

      Weitere Themen:

      Sürther Aue - neue Entwicklung im Kampf gegen den Ausbau des Godorfer Hafens


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      Liebe Baumschützer!

      Wir danken allen, die auch 2010 mit Wort und Tat und mit dem Herzen bei der Baumschutzarbeit in Köln und anderswo tätig wurden. Wir hoffen sehr, dass wir auch 2011 gemeinsam wieder viel erreichen, verkrustete Strukturen verändern und die Zusammenarbeit von Ämtern, Behörden und der Politik in Sachen Baumschutz verbessern können. Dabei wollen wir als Bürger immer mit im Boot bleiben, Beziehungen pflegen und ausbauen, und helfen Vorurteile abzubauen. 

      Unsere Stadtbäume brauchen uns!

      Allen ein gesegnetes Neues Jahr!

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      Letzte Meldungen 2010

      Die Blutbuche im Rochuspark hat Zugversuche und Gutachten über sich ergehen lassen und darf nun stehen bleiben, worüber allseits große Freude herrscht. Bitte nachlesen unter folgendem Link.

      Die Sürther Aue ist wieder Naturschutzgebiet! Dies ist ein Rückschlag für die HGK, die diesen schönen Flecken gerne wegbaggern möchte, und eine Freude für alle Auenfreunde, aber leider noch nicht das Ende vom Lied. Die Ernennung hat keine aufschiebende Wirkung. Die Aue braucht also weiter Unterstützung!

      Kranke Kastanien an der Groov.

      Es hat ein Treffen zwischen Baumschützern und einem Mitarbeiter des Grünflächenamtes an der Zündorfer Groov gegeben. Näheres dazu hier.

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      Neues vom Südkai!                                                                           Köln im November 2010

      Die Querung der Rheinuferstraße - und mit ihr die mögliche Fällung von 180 Bäumen - durch die Nord-Süd-Stadtbahn steht wieder im öffentlichen Fokus!

      Wird sich die allseits diskutierte (hier ksta-Artikel und ein Kommentar bei ksta)  und möglicherweise zu befürchtende erhöhte Verkehrsbelastung durch eine Steuerung der Querung mittels einer Verkehrssignalanlage (VSA) abfangen lassen - noch ist sie nicht genehmigt - oder wird nun wieder der 6-streifige Ausbau der Straße oder ein Tunnel diskutiert? Das wäre am Ende doch noch der Tod für bis zu 180 Bäume. Wir wollen das verhindern! Wir plädieren für die Troglösung als Minimalvariante.

      Lesen Sie weiteres hierzu auf der Netzwerkseite "Bürger für Bäume"

      Baumschutzinitiativen streiten gemeinsam mit Anwohnern für eine "Troglösung"
      mit 2 x 2 Fahrspuren als Minimalvariante einer niveauunglichen Querung.  
      !! Bäume und Verkehr schließen sich nicht aus !!

      Hierzu die Pressemitteilung des Netzwerks.
      Weiteres zum Thema auf der Internetseite der Bürgerinitiative "Kein Kahlschlag"

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      Kurznachrichten im September:

      Am 29.09.10 trafen sich Baumschützer mit einem Mitarbeiter des Grünflächenamtes auf dessen Einladung zu einem sehr konstruktiven Ortstermin in der Flehbachaue in Brück, wo Schnittmaßnahmen zur Erhaltung der Bäume in Auftrag gegeben werden müssen. Die vorrangig betroffenen Baumarten sind Pappeln und Weiden, voraussichtlich etwa 80 Bäume. Was die Flora und Fauna der Flehbachaue betrifft, sucht diese vom Flehbach durchflossene Grünanlage in Köln ihresgleichen. Sie ist auch Heimat vieler Tierarten. Wir freuten uns zu hören, dass es kaum Fällungen geben wird. Eine eingetrocknete Birke wird in jedem Fall entfernt werden müssen. Dass die mächtigen Pappeln nicht gleich gefällt werden müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit, hat sich ja bereits an anderen Orten in Köln, zB an der Groov, gezeigt. Die Pappeln vertrugen dort den Rückschnitt gut, waren nun bereits den dritten Sommer wunderbar belaubt und können noch über viele Jahre grünen. Gleiches erhoffen wir uns auch für die Flehbachaue. Für das Treffen mit dem engagierten städtischen Mitarbeiter sind wir sehr dankbar.


      In Zündorf an der Groov wurden von uns in Absprache mit dem Landschafts-und Grünflächenamt die Gurte an den Neupflanzungen von Anfang 2008 entfernt, da sie bereits sehr stark spannten und zum Teil in die Bäume einschnitten. Mehr dazu unter Orte des Geschehens.

      Die 2 hundertjährigen Eichen in Thielenbruch Im Eichenforst bleiben stehen. Sie sind im August zurückgeschnitten worden. Die Anwohnerin bedankte sich bei den Kölschen Baumschützern für die geleistete Unterstützung. Umgekehrt geht unser Dank an sie und andere, die für diese erhaltenswerten Bäume, die der Straße ihren Namen geben, gekämpft haben und erfolgreich waren. Von Seiten der Baumschützer geht ebenfalls Dank an die Herren der Unteren Landschaftsbehörde, ohne deren Stellungnahme der gefundene Kompromiss nicht zustande gekommen wäre.

      Auch in Dellbrück wurde durch Anwohner für einen Baum gekämpft und Gutes erreicht. Eine wertvolle Kastanie, die für die freie Sicht eines Nachbarn gekappt werden sollte, wurde nun lediglich moderat zurückgeschnitten. Auslöser für den Einsatz um diesen Baum war die Berichterstattung zu den 2 Eichen. Auf diese Weise hat der Kampf in Thielenbruch gleich 2 gute Ergebnisse gebracht.

      Zur Bebauung des Klingelpützparkes, bei dem es um die Bildungslandschaft Altstadt-Nord geht und gegen den sich viele Kölner zu Recht empört wehren, wird am 14.09.2010 eine endgültige Entscheidung erwartet. Nur noch ein Wunder kann den Park retten. Hierzu die Aktion Klingelpützpark.

      Bezüglich der geplanten Erweiterung des Phantasialandes in Brühl, gegen die wir wegen der dafür zu fällenden zahlreichen Bäume Stellung bezogen hatten, wurden nun 3 Varianten bekannt gegeben. Hierzu die Pressemeldung der Bezirksregierung.

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      Was ist los in Stammheim am Fort XII?                                                    11.08.2010

      Leider wissen wir noch immer nichts Genaues über die Frevler, die an 5 Bäumen die Rinde ganz oder teilweise abschälten und an 3 Bäumen Brandschaden anrichteten. Einige dieser Bäume werden diese Verbrechen nicht überleben. Der am stärksten geschälte Baum ist bereits abgestorben. Wir haben inzwischen dort eine kleine Plakatierungsaktion begonnen - mit aktiver Hilfe von Frau Czoske, deren Kunstwerke zum Thema Baumfrevel wir auf dieser Website zur Schau stellen. Vielen Dank an dieser Stelle!

      Es wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet, Hinweise zu den Straftaten werden erbeten unter 0221/221-22144. Weitere Details zur Örtlichkeit und den Vorfällen hier weiter unten. V

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      Physikersiedlung!                                                                                  11.08.2010

      Gute Nachricht von der BV7, man hat sich dort für den Erhalt des von Rodung bedrohten Grünstreifens hinter den Häusern der Ohmstraße ausgesprochen. Hier wären rund 120 Bäume zwischen Am Porzer Feld und Röntgenstraße betroffen. Ein Ortstermin steht aus, der Stadtentwicklungsausschuss ist nun gefragt, für eine dauerhafte Festlegung des vorhandenen Grünstreifens als landschaftsgestaltendes Element zu sorgen. Quelle Porz Aktuell vom 11.08.2010.

                          

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      500 Bäume sollen in Köln gefällt werden! Ksta.de und Rundschau-online berichten.

      Die Rußrindenkrankheit, die fast ausschließlich nur den Bergahorn befällt, birgt offenbar nach einschlägigen Erkenntnissen erhebliche gesundheitliche Risiken. Daher sollen in Köln wegen der hohen Befallrate etwa 500 Bäume fallen! Wir hegen die Hoffnung, dass eingehend geprüft wird und man hier nicht prophylaktisch alle Bergahorn-Bäume fällt. 

      Der Bergahorn war Baum des Jahres 2009! Er ist eine schnellwachsende, ökologisch wertvolle Mischbaumart, die unter vielen anderen Qualitäten mit ihren Früchten mndestens 20 Vogelarten Nahrung bietet und den Boden verbessert. Weitere Infos hier.

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      Es hört nicht auf!! Wieder Baumfrevel  in Stammheim!                                  12.07.2010

      Weiterer Bericht hier.

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      Ein weiterer Baumfrevel, ein oder mehrere Hunde beteiligt!                          07.07.2010

      Wieder wurden große Teile der Rinde eines Baumes entfernt, der Baum wird absterben und muss in Kürze gefällt werden. Diesmal wurden jedoch auch deutliche Spuren mindestens eines Hundes an der etwa 10jährigen Esche vorgefunden. Der Vorfall ereignete sich wieder in Stammheim. Näheres lesen Sie in der Pressemitteilung der Stadt Köln. Es wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet, Hinweise zu dieser Straftat werden erbeten unter 0221/221-22144. 

      Wer tut so etwas Schreckliches? Diese Bäume erfahren großen Schmerz und müssen sterben!!

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      Wieder Baumfrevel!                                                                                      01.07.2010

      Am Stammheimer Fort XII sind an noch jungen Robinien, die vor 6-7 Jahren dort gepflanzt wurden, große Schäden angerichtet worden. Man hat dort an mehreren Bäumen Teile bzw. die ganze Rinde vom Stamm abgeschält. Wir sind fassungslos, wie auch die Mitarbeiter vom Grünflächenamt. Die Bäume waren gut gediehen und zeigten einen schönen einheitlichen Wuchs.

      Aber dies ist nun Vergangenheit. Wird die Rinde entfernt, liegt beim Baum das Kambium frei, hinter dem direkt die Leitungsbahnen des Baumes verlaufen. Der Baum trocknet aus, stirbt ab, wenn die Wunde zu groß ist, um sie zu überwallen.

      Baumfrevel ist eine Straftat! Falls Sie etwas beobachtet haben, melden Sie dies bitte unter der Nummer 0221/221-26036 oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Eine solche Tat darf nicht ungestraft bleiben. Letztendlich zahlen wir alle für diese Bäume, und wir alle werden sie unendlich entbehren.

      Nicole Czoske zeichnet wieder gegen Baumfrevel.

      mehr Kunst gegen Baumfrevel

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      Betrifft Blutbuche - Treffen aller Baumschützer

      Ein Treffen zur Situation nach dem Protest gegen die geplante Fällung der Blutbuche im Richthofenpark und zur Besprechung des weiteren Vorgehens ist für Mittwoch, den 30.06.2010 im Kääzmanns, Subbelrather Str 543, geplant.

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      Neues zu den 2 hundertjährigen Eichen:

      Es sieht im Moment so aus, als würden die Eichen nicht gefällt. Möglicherweise wird hier nur ein Rückschnitt vorgenommen. Diese Aussagen sind noch unbestätigt. Sobald Weiteres bekannt wird, werden wir berichten.

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      Hinrichtung zweier 100-jähriger Eichen

      Am Montag, dem 28.6.2010, sollen in Thielenbruch auf dem Gelände der Familie-Ernst-Wendt-Stiftung zwei 100- jährige Eichen gefällt werden. Morgens um 8.00h soll vollstreckt werden !!
      Die Fällungen sind wohl genehmigt, aber dennoch vermutlich unangemessene Maßnahmen.

      Der Hintergrund ist unseres Wissens die Klage eines Nachbarn gegen den Überhang auf sein Grundstück, durch den er sich beeinträchtigt fühlt. Bei dem Überhang handelt es sich um Äste in geschätzten 15 m Höhe, die etwa 4 m auf eine Ecke seines relativ großen Grundstücks ragen. Das Gericht hat der Klage stattgegeben und die Entfernung des Überhangs erlaubt. Nun wäre es möglich, die Äste um 1,5 m zu kürzen, aber nicht um 4 m, da dann ca. 30 % der Krone entfernt werden müssten und die Bäume instabil werden würden. Das Umweltamt / die Untere Landschaftsbehörde hat nun die Fällgenehmigung erteilt.

      Es herrscht großes Entsetzen bei der Nachbarschaft und auch bei uns. Wir fordern auf zu Protest bei Politik und Verwaltung.

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      Nicole Czoske zeichnet gegen Baumfrevel


      http://buergerfuerbaeume.sharepoint.com/Pages/GegenBaumfrevel.aspx

      Sehen Sie ihre Bilder auch hier.

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      Schonfrist für Blutbuche!

      Der Baum bleibt zunächst erhalten. Da das Gutachten aber die Fällung fordert, ist diese auch nicht zur Gänze vom Tisch. Zunächst soll jedoch mit Gurten gesichert werden. Genaueres zu der Entwicklung lesen Sie in der Pressemitteilung, dem ksta-online-Bericht und auf der Netzwerkseite Bürger-für-Bäume.

      Wir hoffen, dass Sicherungsmaßnahmen und gegebenenfalls Rückschnitt zur Entlastung der Kronen diesen besonderen Baum retten können. Wir begrüßen ausdrücklich, dass auch die weiteren Arbeiten im Richthofenpark zum Schutz der Vögel in den Herbst verschoben wurden!

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      Neues zur Blutbuche!

      Köln, 02.06.2010

      Dank der massiven Proteste ist die für Montag geplante Fällung der Blutbuche vorerst gestoppt. Der Baum mit einem Stammumfang von 5 m und 1,60 m Durchmesser wird nun zunächst beschnitten, d.h. die Krone gelichtet, um die Verkehrssicherheit zu garantieren. Über das weitere Vorgehen soll noch beraten werden. Wir werden berichten. Fotos vom Baum finden Sie hier!

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      Ca. 300 Jahre alte Blutbuche im Richthofenpark soll wegen Verkehrssicherung gefällt werden!!

      Köln, 01.06.2010

      Im Kölner Richthofenpark soll eine 300-jährige Blutbuche gefällt werden !!
      Termin der Hinrichtung: Montag, 07.06.10, 8.00h
      Begründung Verkehrssicherungspflicht.
      Angewandte Untersuchungsmethode nach unserer Kenntnis Ultraschall.
      Es wurden keine Zugversuche gemacht !!

      An dieser Stelle nochmal der Hinweis auf die Arbeitsstelle für Baumstatik: http://www.baumstatik.de/

      Eine solche Fällung ohne Zugversuche ist verantwortungslos.
      Ein möglicherweise gefährdeter Bereich ließe sich absperren bis zu fundierter Klärung des Sachverhaltes.

      An die verantwortlichen Stellen der Stadt Köln und den OB sind Mails ergangen, dieses Vorhaben zu stoppen.

      Wir werden an dieser Stelle über den Fortgang der Dinge berichten.

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      Baumfrevel bleiben Thema in Köln.

      Ob in Wahn, Fühlingen, Ensen, Westhoven, Mülheim oder Porz: Überall ist es gleichermaßen schrecklich, und erschreckend, wie dreist Mitbürger gegen unsere Stadtbäume vorgehen.

      Welchen Wert haben eigentlich Bäume? Was sind sie uns wert? Denken wir erst darüber nach, wenn sie plötzlich fehlen? Nach der Fällung? Nach der Planung zur Fällung?

      Nicht immer nur die heimlichen Fällungen oder Beschädigungen an Bäumen sind Baumfrevel

      Nicht weniger erschreckend ist, wieviele Bäume auch mit offizieller Genehmigung, nach "ordentlicher" Planung - allem Protest der Bürger zum Trotz - gefällt werden, zb in Bayenthal an der Alteburger Straße. Oder in Merkenich und anderswo im Rahmen der "Regionale 2010, Wohnen am Strom". Und an anderen Orten in der Stadt, wo gebaut wird. Baurecht vor Baumrecht - Bäume haben keine eigene Stimme, nur uns Bürger, die für sie eintreten können. Jeder Bürger kann das, dort wo er lebt!

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      Köln-Porz, Mai 2010: Wieder Baumfrevel am rechten Rheinufer in Porz Höhe Lokal Himmel und Äd.

      Es wird dringend um Hinweise gebeten!

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      Wieder Baumfrevel in Köln!!

      5 gesunde Kastanien in Fühlingen abgesägt!

      Die Polizei bittet um Hinweise unter 0221/221-26036!

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      Fällung am Kirmesplatz in Zündorf an der Groov

      Lesen Sie hierzu unter Orte des Geschehens/ Porz-Zündorf

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      Stadt muss 130 Pappeln im Langeler Auwald fällen

      Lesen Sie hierzu unter Orte des Geschehens/ Porz-Langel

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      Neues aus Müngersdorf - Herrigergasse

      Über die Existenz von Fledermäusen in dem von Fällung bedrohten Baumbestand in der Herrigergasse haben wir bereits weiter unten berichtet. Der Lebendfund einer Fledermaus der Gattung pipistrellus wurde von der Presse als Totfund dargestellt. Hier der Link zu näheren Informationen und auch zur Richtigstellung einer Biologin zu der  Falschaussage in der Presse.

      Außerdem Aktuelles zum Geotop- und Naturschutz an der Herrigergasse!

    • Links funktionieren hier leider nicht mehr, bitte alles nachlesen auf der N-bfb-Seite

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      Wieder Baumfrevel!! März 2010                                                                                                         

      In Porz-Ensen sägten Unbekannte eine gesunde Linde ab. Wer kann Hinweise auf die Täter geben? Hier finden Sie weitere Informationen.

      Leider war das noch nicht alles, auch auf Höhe von Rheinkilometer 677,6 sind weitere Bäume wild gefällt worden, ohne Sinn und Verstand, nur umgesägt und liegengelassen. Wer tut so etwas, wer ist so dumm, gleichgültig, aggressiv, kurzsichtig...

      Wir sprechen hier von Lebewesen! Bäume leben und sind Heimat für andere Lebewesen. Eine ökologische Nische wurde zerstört. Wir sind empört und wütend, und mit uns viele Mitbürger, auch die für diese Bäume zuständigen Mitarbeiter der Stadt Köln.

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      Müngersdorf - Herrigergasse

      Was geschieht auf dem alten DEG-Gelände? Fast der gesamte Baumbestand würde der von Investor PANDION geplanten Neubebauung zum Opfer fallen.

      Zunächst gute Nachrichten vom 05.03.10: Das Bebauungsplanverfahren wurde durch den Kölner OB J. Roters zunächst gestoppt. Die geologisch für Köln bedeutende Rheinterrassenkante soll nun offenbar doch geschützt werden.
      Besonders fatal wäre die Neubebauung in der geplanten Form für eine große Anzahl von alten  Bäumen, außerdem für 2 Baumdenkmäler (die zwar stehen bleiben sollen, aber ohne für ihre Größe ausreichenden Abstand zur Bebauung) und die nach FFH-Richtlinie geschützten Fledermausarten, denen man bisher von Amts wegen keinerlei Aufmerksamkeit angedeihen ließ. Das empfinden wir als skandalös! Unser großer Dank gilt den Privatpersonen, die sich mit großem Engagement für Bäume und Tiere vor Ort stark machen.

      Hier wurde wieder die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durch Anwendung des beschleunigten Verfahrens nach § 13a Baugesetzbuch umgangen. Gegen diese Vorgänge werden wir uns weiterhin wehren!

      Bitte lesen Sie auch, was der Bürgerverein Müngersdorf zu diesem Thema ins Netz stellt. Speziell aus der Sicht des Baumschutzes werden auch auf der Netzwerkseite Bürger für Bäume die Vorgänge kommentiert.

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      Baumfällungen auf dem alten Kalker Friedhof - Begehung am 18.02.2010

      Der alte Friedhof an der Kapellenstraße in Kalk hat keine Bedeutung mehr als Bestattungsort (es gibt noch einige vernachlässigte Steine), wird jedoch um so mehr als Park genutzt. Um den Wert dieser grüne Stadtoase wieder zu erhöhen, bedarf es dringend einer umfassenden Pflege und teilweise auch Neugestaltung. Ca 100 Bäume müssen jetzt gepflegt - überwiegend Totholzentfernung -  und mehr als 30 Bäume gefällt werden. Bei einer Begehung mit Vertretern des Landschafts- und Grünflächenamtes, zu der man uns einlud, wurden uns die Schäden gezeigt und die Maßnahmen erklärt. Bei den zu fällenden Bäumen handelt es sich überwiegend um Robinien, aber auch Birken sind betroffen. Vielen Bäumen sieht man ihre Schäden schon von weitem an, bei anderen muss man genauer hinschauen. Birken haben den langen, sehr kalten Winter vielerorts nur sehr schlecht überstanden und sterben ab. Fäulnis und Pilzbefall macht vielen Bäumen hier zu schaffen. Über die drei Hauptarten von Pilzerkrankungen erhielten wir schriftliches Material. Bei den befallenen Bäumen waren die Pilze oft sehr deutlich zu erkennen. Einige Bäume hatten einen Schrägstand entwickelt, so dass aus statischen Gründen die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben war. Robinien, die hier starken Drehwuchs oder aber Längs- und Querrisse, Fäulnis sowie Pilzfruchtkörper aufweisen, müssen jetzt gefällt werden. Der Drehwuchs, der gerade das Erscheinungsbild vieler Robinien so interessant macht, sei äußerst problematisch, so sagte man uns. 

      Die Linden des alten Kalker Friedhofs sind von den Fällaktionen nicht betroffen. Sie sind auch von Fledermäusen bewohnt, die von den Anwohnern der Kapellenstraße hier regelmäßig beobachtet werden. Auch wir erkennen bei unserem Rundgang Spuren von Fledermausvorkommen.

      Auf diesem Friedhof möchte der zuständige Mitarbeiter der Stadt später gerne Neupflanzungen vornehmen und den Park schön gestalten. Der momentane Haushaltsstopp wird dieses Vorhaben jedoch höchstwahrscheinlich stark verzögern.

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      Neuigkeiten von der Zündorfer Groov! Die Ergebnisse eines Ortstermins finden Sie hier!

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      Ein frohes Neues Jahr 2010 Ihnen/Euch allen!

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      Das Jahr geht zur Neige - ein Grund zum Innehalten!

      Ein Gruß zu den Feiertagen!

      Die Teilnahme am  Bürgerhaushalt geht zu Ende, im nächsten Jahr werden wir sehen, was die Bürgervorschläge bewirkt haben. Immerhin, zur Zeit steht der Vorschlag 1050 auf Platz 7 beim Thema Umweltschutz, das freut uns sehr, und wir danken allen, die sich beteiligt haben, ganz herzlich! Wir hoffen, dass sich im kommenden Jahr die Dinge für die Untere Landschaftsbehörde zum Guten wenden.

      Welche Themen uns in diesem Jahr bewegt haben, können Sie leicht sehen, wenn Sie auf dieser Seite einmal nach unten scrollen. Weiteres findet sich unter dem Punkt "Orte des Geschehens". Das war doch eine ganze Menge, einschließlich der Erstellung dieser Internetseite.

      Ein zur Zeit aktuelles Thema, zum dem noch nicht viele Details vorliegen:

      Warum wurden an der André-Citroén-Straße in Ensen am Engelshof mehr Bäume gefällt als geplant und erlaubt? Genaueres hoffen wir in Kürze von den Lokalpolitikern zu erfahren. Unter folgendem Link können Sie sich vorab informieren:

      http://www.stadt-koeln.de/4/stadtplanung/bebauungsplaene/01593/

      Es hätte noch so manches berichtet werden können, viele Bebauungspläne in dieser Stadt, die zu Fällungen führen, Pflege- und Fällmaßnahmen, von denen man am Rande hört und anderes mehr. Leider ist es uns gar nicht möglich, ganz Köln im Auge zu behalten. Wir sind auch auf Sie als unsere Mitbürger angewiesen und hoffen auf Ihr persönliches Engagement. Wenn sich Dinge von Tragweite ereignen, sollten Sie uns Mitteilung machen, damit wir eventuell hier darüber berichten. Bitte werden Sie auch selber tätig, wenn es "brennt" - was Sie tun können finden Sie unter "Bäume in Not".

      Wir hoffen auf zunehmende Aktivität der Bürger zum Thema Baumschutz. Nur zusammen sind wir stark! Kommen Sie zu unseren Treffen!

      Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Christfest, besinnliche und friedvolle Feiertage, und wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf ein interessantes Jahr 2010!


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      Achtung! Superwichtige Aktion! Sie wollen beim Baumschutz helfen? Hier geht das vom PC aus!!!

      Zur Zeit läuft der Bürgerhaushalt der Stadt Köln. Jeder Bürger kann sich ganz leicht registrieren. Er/Sie kann sich beteiligen, kann Vorschläge unterbreiten, wie 2010 Gelder für Umweltschutz und für Schule/Bildung verteilt werden sollen. Noch bis zum 20.12.09 kann bewertet und kommentiert werden. Es gibt bereits über 1000 Vorschläge. Baumschutz fällt vom Thema her in den Umweltschutz, denn Bäume tragen positiv zum Klima bei, haben Filterwirkung bei Lärm und Staub, produzieren Sauerstoff, helfen, dass wir uns wohlfühlen. Wir möchten Sie bitten, den Vorschlag 1050 zu unterstützen. Er stärkt die Untere Landschaftsbehörde (ULB) in Baumschutzfragen. Sie könnten nun fragen, warum soll man diese Behörde unterstützen? Unter anderem liegt das Umsetzen der Baumschutzsatzung weitgehend in der Hand der ULB. Vertreter des Netzwerkes Bürger für Bäume und zweier BI's in Köln haben vorab den Kontakt zur ULB gesucht und festgestellt, hier sitzen engagierte Menschen - in absoluter Unterbesetzung (auch das wegen leerer Stadtkassen) -, die ein grünes Herz haben, aber kein Geld in der Kasse. Dem Grünflächenamt geht es ähnlich. Nachpflanzungen kosten viel Geld. Unser Augenmerk liegt seit langem darauf, den Kontakt zu den Entscheidungsträgern dieser Stadt zu suchen und zu pflegen. Wir glauben, wenn wir diesen beiden wichtigen Institutionen helfen, kann das für die Bäume dieser Stadt letztendlich entscheidend sein.

      Bitte helfen Sie heute, in dem Sie dem Vorschlag 1050 im Bürgerhaushalt zustimmen. Eine einmalige Chance, etwas für die Stadt und die Bäume zu tun. VIELEN DANK FÜR IHREN EINSATZ!

      https://buergerhaushalt.stadt-koeln.de/2010/index.php


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      Gute Nachricht - am Zündorfer Ufer wurde nachgepflanzt!

      Wir freuen uns berichten zu können, dass die vom WSA versprochenen Pflanzungen tatsächlich stattgefunden haben. Heute, 20.11.09, erhielten wir die Nachricht, Fotos sind hier zu sehen.

      Gefordert worden waren seitens der Unteren Landschaftsbehörde 200 Pflanzen, es sollen auch so viele durch Bundesförster gepflanzt worden sein. Allerdings handelt es sich bis auf 35 Bäumchen, die 1,70-1,80 m groß sind und mit Stützpfählen versehen wurden, um recht kleine Pflanzen, geschätzte 1 m bis 1,10 m. Die Arten sind Schwarzpappeln, Silberweiden, Purpurweiden, Korbweiden und Mandelweiden.

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      Fällung von Weiden am Ufer in Zündorf

      Am 27.10.09 fand ein Treffen von Baumschützern in Zündorf mit einem Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) und einer Mitarbeiterin der Unteren Landschaftsbehörde (ULB) statt.      

      Die Vorgeschichte:

      Am 25.08.09 hörte ein Anwohner, dass in Rheinufernähe, zwischen Fähre und Yachthafen, gesägt wurde, und bemühte sich vergeblich auf telefonischem Wege Auskünfte zu der Aktion zu erhalten. Am 08.09.09 wurde der Leiter des WSA mit Bericht und Fotos vom Kahlschlag am Rheinufer, Kilometer 677, versorgt, ein Treffen vor Ort fand bereits am 10.09.09 statt, anwesend der Leiter und 2 Mitarbeiter des WSA so wie 2 Baumschützer. Alle Anwesenden waren vor Ort gleichermaßen entsetzt. Siehe Fotos. Die Arbeiten gingen weit über das erforderliche Maß hinaus. Es ging hier um den sogenannten Mittelwasserbereich, der vom WSA regelmäßig freigeschnitten wird. Jedoch hätte es hier gereicht, die Uferbefestigung (Basaltsteine) baumfrei zu halten, da die Wurzeln der Bäume diese sonst sprengen. Die WSA-Mitarbeiter äußerten ihr Bedauern über den entstandenen Schaden, Nachpflanzungen wurden versprochen. Das Treffen am 27.10. brachte besonders auch die Mitarbeiterin der Unteren Landschaftsbehörde dazu, noch wesentlich mehr Nachpflanzungen zu fordern, denn dieser Weidenbewuchs im Uferbereich gilt als besonders schutzwürdig. Sie benannte auch bestimmte zu pflanzende Baumsorten. Die Pflanzungen sollen so schnell wie möglich erfolgen. Ein weiterer kleiner Trost ist die Eigenschaft der Weiden, auch nach erfolgter Kappung bald wieder üppig auszuschlagen. Die Stümpfe werden daher nicht entfernt.

      Der Vorfall zeigte unter anderem, dass auch in Köln die Ämter und Behörden noch besser zusammen arbeiten müssten, um auch gute Ergebnisse ihrer Arbeit zu erzielen. Außerdem erwies sich wieder einmal, dass die billigste zu beauftragende Fällfirma nicht immer auch die beste ist, was wohl aber leider nicht dazu führt, dass man künftig anders vorgehen wird, da immer die billigste Firma genommen werden muss. Wichtig erschien allen im Nachhinein, dass die Arbeiten vor Ort begleitet werden müssen von den Auftraggebern. Dies wird jedoch häufig durch chronischen Personalmangel erschwert.

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      Aktuell wird an der Groov im Pappelpark wieder an den Pappeln gearbeitet. Seit Montag, 26.10.09, kommt der Steiger zum Einsatz. Erstem Bericht zufolge sind die vor 1 1/2 Jahren beschnittenen Pappeln in erstaunlich gutem Zustand. Sie haben die Maßnahme demnach gut überstanden. Wie weit dies für alle Pappeln gilt und ob bereits in diesem Herbst weitere Maßnahmen erforderlich sind, steht noch nicht fest. Wir werden berichten.

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      Physikersiedlung - Baupläne vorerst gestoppt! Widerstand erfolgreich!

      Porz, 12.10.09: Bereits seit April wurde von Seiten einiger Lokalpolitiker, von direkten Anwohnern der Ohmstraße in Porz und uns Baumschützern wegen der Fällung zahlreicher alter Bäume in Zusammenhang mit einem großen Bauprojekt protestiert; die geplante Fällung weiterer Bäume wollte man unbedingt verhindern, zumal hier auch Fledermäuse und besondere Vogelarten betroffen wären. Weiter unten auf dieser Seite können Sie den Verlauf des Protestes noch einmal nachlesen. Jetzt hat die Untere Landschaftsbehörde die Genehmigung weiterer Fällungen nicht erteilt. Hier ging es auch nicht nur um einige wenige, sondern um 120 Bäume! Unser Dank geht an alle Anwohner und Politiker,(der Artikel erwähnt leider nur die SPD-Ratsfrau, es waren aber besonders zu Beginn auch Die Grünen, die auf Versäumnisse aufmerksam machten) die geholfen haben, dieses Vorhaben zu stoppen! Lesen Sie bei ksta-online die guten Neuigkeiten in allen Einzelheiten. 

      Dieses Projekt fand unsere besondere Aufmerksamkeit vor allem, weil hier - wie auch bei anderen Kölner Bauprojekten - ein Bauvorhaben im beschleunigten Verfahren ohne Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgewunken werden sollte. In unseren Augen ein Unding, wenn dabei bspw. alter Baumbestand betroffen ist. Unsere alten Bäume sind ein kostbarer Schatz, ein Stück Lebensqualität und außerdem Heimat für viele Tiere. 

      Es ist uns ein dringliches Anliegen, dass bei künftigen Bauvorhaben der alte Baumbestand vor Ort von vornherein mit in die Bauplanung einbezogen und integriert würde, statt zu planen als gäbe es ihn gar nicht.

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      "Rheinboulevard"

      Der als denkmalwert anzusehende alte Baumbestand auf dem Deutzer Bahndamm soll fallen. Die Neugestaltung des rechtsrheinischen Ufers - Projekt Rheinboulevard im Rahmen der Regionale 2010 - sieht den Abbruch des alten Bahndamms und eine Freitreppe zum Rhein vor, die Erinnerungen an ein altes Projekt aus einer düsteren Zeit hervorruft.

      Wir stellen fest: Trotz umfangreicher Informationen über das Bauprojekt - auch vor Ort für die Bürger -  wird unter anderem nicht deutlich gemacht, dass der Adolf-Abel-Park nicht etwa mit eingeplant ist, sondern verschwinden soll. Viele Bürger, die im Info-Container waren, wissen auch danach nichts von dieser Tatsache!

      ksta.online berichtete mit Artikel vom 13.07.09 zum Thema Rheinboulevard. Neuigkeiten zeigen nun auch ksta.tv vom 24.09.09 und ein Bericht in der Kölnischen Rundschau. Auf der Netzwerkseite Bürger für Bäume finden Sie weitere Informationen und die Darstellung unserer Haltung zu diesem umstrittenen Projekt.

      Kann Köln sich das leisten? - Und das im doppelten Sinne!

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      Illegal gerodet - wieder Baumfrevel in Porz!                                                Hier Fotos!

      Kürzlich wurden links und rechts des Aufgangs vom Rheinufer zur Bennauerstraße in Porz von der Stadt Köln Baumpflegearbeiten vorgenommen. Es wurden geschädigte Bäume entnommen und andere beschnitten. Dies genügte scheinbar den Anwohnern des Friedrich-Ebert-Ufers nicht. Sie nahmen die Sache selbst in die Hand und beauftragten eine Firma mit dem Kahlschlag des Hanges vor ihren Häusern, vermutlich um sich freie Sicht auf den Rhein zu verschaffen. Dies geschah an 2 verschiedenen Stellen in der Nähe des bezeichneten Aufgangs und rief nicht nur bei uns Empörung hervor, sondern auch bei den Mitarbeitern des Landschafts- und Grünflächenamtes. Hier handelt es sich um Eigentum der Stadt Köln, welches ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht beschnitten und schon gar nicht gerodet werden darf. Bei der zweiten Aktion wurde die "pflegende" Firma beobachtet, zur Einstellung der Arbeiten aufgefordert und noch am Ort von einem städtischen Mitarbeiter befragt.
      Da es Fotos und Zeugen gibt, wird diesmal auch jemand für den Schaden aufkommen.

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      Slacklining schädigt Bäume

      aber was ist SLACKLINING überhaupt und wieso ist es schädlich? Es handelt sich um eine Trendsportart, die dem Seiltanzen nachempfunden ist. In Grünanlagen befestigen die Slackliner das Band meist an freistehenden Bäumen. Dadurch entstehen zum Teil erhebliche Schäden an den Bäumen. Bitte lesen Sie dazu die Pressemeldung der Stadt Köln. 

      Es handelt sich hier um eine Ordnungswidrigkeit, wir bitten Sie darum Meldung zu machen bei der  Polizei oder beim Ordnungsamt, falls Sie Slacklining irgendwo beobachten.

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      Köln, 04.09.09 

      Zu den unten beschriebenen Straftaten in Porz erhielten wir Meldung vom Bezirksbürgermeister Horst Krämer. Er wird am 09. September die Vorgänge mit der Polizei besprechen.

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      Baumfrevel in Köln!                                                                   Siehe auch Fotos!                    

      Mein Freund, der Baum....nicht alle Menschen denken so. Mancher Mensch verfolgt nur seine eigenen Interessen und ist ansonsten gleichgültig und ignorant - und dann gibt es leider auch regelrechte Baumhasser. Dies alles sind Leute, die nicht begreifen, dass sie sich den Ast absägen, auf dem sie selber sitzen. Bereits im Juli und jetzt im August 09 wurde uns über zeitlich etwas zurück liegenden Baumfrevel am rechtsrheinischen Ufer berichtet. Zwischen Rheinaustraße und Schöne Aussicht in Höhe Ensen/Westhoven wurden am Rheinufer ein Jungbaum derart gekappt, dass er praktisch kaputt ist. Bäume wurden ringsherum angesägt, damit sie eingehen, und eine Chemikalie wurde in den Bodenbereich eines Baumes verbracht. Außerdem hat man auch metallische Gegenstände in einen (mehrere?) Bäume getrieben, um das Eingehen zu beschleunigen. Leider ist zu vernehmen, dass die dortigen Anwohner - ob alle oder ein Teil, wissen wir nicht - auf Bäume nicht gut zu sprechen sind, denn sie nähmen ja Licht weg und machten Dreck!! Es muss davon ausgegangen werden, dass der Wunsch nach verbesserten Sichtbeziehungen zum Rhein das Motiv zu diesem verbrecherischen Vorgehen lieferten.

      Nun wurde uns außerdem berichtet, dass direkt auf Höhe des Lokals "Himmel und Äd" zwischen Zündorf und Porz am Rheinufer eine Pappel - siehe Foto - ohne Genehmigung, jedoch nahezu fachmännisch gefällt, das heißt mit Motorsäge abgesägt wurde. Der Baum liegt noch dort. Wer wollte sich da wohl eine bessere Aussicht verschaffen?

      Es handelt sich hier um Straftaten. Wir werden diese Fälle nicht auf sich beruhen lassen. Es soll alles unternommen werden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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      Wahljahr 2009: Die Bäume kriegen unsere Stimme!

      Unabhängig und überparteilich zu arbeiten, hat sich für uns Baumschützer als die beste Wahl erwiesen. Das Gespräch und die Zusammenarbeit mit Politikern verschiedener Parteien zu suchen, hat bezüglich des Baumschutzes in dieser Stadt viele Erfolge gezeitigt. Aber können wir uns auch zur Gänze heraushalten aus Wahlkampf und Politik? Wir hören genau hin, wenn die Parteien ihr Wahlprogramm und ihre Zukunftspläne vorstellen. Wir schauen auch hin, wer die Entscheidungsträger sind, wenn zB für stadtplanerische Renommierprojekte mal wieder alter Baumbestand geopfert werden soll. Wir scheuen auch nicht davor zurück, Aussagen, sofern sie den Baumschutz und verwandte Themen betreffen - z.B. auch die immer wieder mal (von immer wieder den selben) angedachte Abschaffung der Baumschutzsatzung - , unter die Lupe zu nehmen und öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Dies betrifft auch den Aufruf zur Beugung von Naturschutzrecht, wenn Politiker mal wieder das, was sie "Verbuschung" nennen, sprich das nach FFH-Richtlinie gesetzlich geschützte Weidenwäldchen-Biotop am Rheinufer in Rodenkirchen entfernen wollen oder durch Kappung mächtige Linden verstümmeln wollen, um bessere Sichtbeziehungen zum Rhein herzustellen. Wir werden nicht davor zurückscheuen, gegebenenfalls  Mißstände und Fehleinschätzungen sowie Fehlentscheidungen öffentlich anzuprangern.

      Lesen Sie dazu auch Bäume und die FDP und Köln 2009ff.

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      Wie eine Baumuntersuchung mittels eines Resistographen funktioniert, wurde uns dankenswerterweise von einem Mitarbeiter des Kölner Landschafts- und Grünflächenamtes am 29.07.09 vorgeführt. Eine alte Trauerweide in Langel an den Teichen Höhe Frongasse musste auf Schäden untersucht werden. Tatsächlich konnte uns dargelegt werden, dass die Weide durch einen früheren Starkastschnitt Schaden genommen und durch Fäulnis Hohlräume gebildet hat, die die Standsicherheit gefährden. Der Baum muss jedoch nicht gefällt, leider aber stark zurückgeschnitten werden. Eine neue Trauerweide soll möglichst bald in der Nähe gepflanzt werden, damit sie Zeit hat  zu wachsen, bis die alte Weide eines Tages doch gefällt werden muss. - Näheres siehe auch Porz/Langel

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      Betrifft die Physikersiedlung in Porz-Urbach

      Stand September 09

      Gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Ohmstraße wurde von Seiten der Baumschützer fristgerecht Widerspruch eingelegt. Das Vorhaben soll abgewickelt werden im beschleunigten Verfahren nach § 13a Nr1 Baugesetzbuch ohne Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 2 Absatz 4 Baugesetzbuch. Da alter und landschafts- und ortsbildprägender Baumbestand in erheblichem Umfang betroffen ist, erwarten wir die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 1, Abs 6 Nr 7i Baugesetzbuch. Der Eingang des Widerspruchs wurde vom Stadtplanungsamt am 07.09.09 bestätigt.

      Stand 19.07.09

      Bereits am 7.4.09 wurde die BV7 in Kenntnis gesetzt über geplante und scheinbar bereits genehmigte Fällmaßnahmen in der Physikersiedlung, genauer Voltastraße/Ohmstraße. Laut der Tabelle war der Ortstermin am 06.04.09. Von Seiten der Grünen regte sich Widerstand, der jedoch nicht den erhofften Erfolg zeitigte. Im Mai erreichte uns ein Hilferuf von Anwohnern, die sich große Sorgen um den Baumbestand hinter ihren Häusern machen (auf der Googlekarte hinter Haus 48 und weiter südlich). Es handelt sich größtenteils um alte Bäume, in denen viele Vögel nisten, aber auch Fledermäuse ihr Quartier finden. Diese Bäume werden von den Anwohnern auch gepflegt. Obwohl von Seiten der Grünen bereits viel versucht wurde, sind einige sehr alte Bäume der Säge zum Opfer gefallen(auf der Karte unten rechts an der Voltastraße stehen die Bäume noch, die jetzt bereits verschwunden sind), und es sollen auch weitere gefällt werden. Zum Thema ist am 13.07.09 ein ksta.online-Artikel erschienen. Zwar wurden in der Siedlung in letzter Zeit bereits jede Menge neue Straßenbäumchen gepflanzt. Dass diese die großen alten Bäume nicht ersetzen können, ist jedoch klar. Die Baugesellschaft scheint wenig einsichtig, genauso wie CDU und FDP. Ob der Stadtrat hier einschreitet?

      Siehe auch Bildergalerie /Andere Kölner Orte

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      Hat Köln ein Baumkataster und wie sieht dieses aus? Nachrichten über Fällungen in verschiedenen Stadtteilen werfen immer wieder diese eine Frage auf, da es gut wäre, in die "Krankenakte" eines Baumes Einsicht nehmen zu können oder einfach nur die Daten zu kennen: wann gepflanzt, wie gepflegt, welche Schäden, Ergebnisse von Gutachten etc.. Das Kölner Baumkataster - wenn es denn existiert -  ist aber wohl nicht digital. Dass dies jedoch von Vorteil wäre, erklärt sich fast von selbst, da man unmöglich bei Zehntausenden von Stadtbäumen in Papierform auf aktuellem Stand bleiben kann. Außerdem ist die analoge Form ein beständiger Fehlerquell. Bäume erhalten Nummern, nach beendeter Pflegeaktion werden diese wieder entfernt, bei neuen Aktionen wieder neue und andere angebracht. Unnötig, wenn einmal alle Bäume wie bei einer Inventur erfasst wurden und bei Bedarf die Daten abrufbar sind. Unter dem Punkt Pflege der Bäume und auch unter Links + Adressen verlinken wir zu wichtigen Informationen zum Thema Elektronisches Baumkataster. Weitere Infos werden hinzu kommen, wir suchen auch das Gespräch zu Entscheidungsträgern dieser Stadt. Unser Wunsch ist ein Digitales Baumkataster auf neuestem Stand für Köln.

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      Am Sonntag, den 21.06.09 wird im Klingelpützpark gegen die Verbauung des Parkes im Rahmen des Projektes Bildungslandschaft Altstadt Nord protestiert. Ab 14 Uhr gibt es eine interessante Veranstaltung der Bürgerinitiative Klingelpützpark an diesem geschichtsträchtigen Ort, es wird um zahlreiche Teilnahme gebeten!

      Auch die Netzwerkseite Bürger für Bäume berichtet.

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      In Porz sollen in Kürze (Sommer 09) in Höhe des Kinderspielplatzes Bennauerstraße, in der Nähe des Treppenaufgangs vom Leinpfad her 6 Ulmen und eine Robinie gefällt werden. Die Ulmen sind bereits abgestorben oder sterben ab. Die Robinie weißt Schäden auf und wurde als nicht mehr verkehrssicher eingestuft. - Der Mitarbeiter von der Stadt sprach in diesem Zusammenhang von einem Ulmensterben.

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      Sorgen im denkmalgeschützten Südpark in Köln-Marienburg! Ab 08.06.09.sind 14 Fällungen geplant, sowie Rückschnitte an 165 Bäumen. Keine konkreten Aussagen zu Ersatzpflanzungen. Ortstermin unmittelbar vor Beginn der Massnahmen, am Montag, 8.6.2009, 7.00h, Südpark, Goethestrasse, in Marienburg.

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      Eine Baumpflanzaktion im Zusammenhang mit einer Demo für den Erhalt der Sürther Aue fand am 29.05.09 statt. Auch die Kölschen Baumschützer bedauern zutiefst das Roden der Aue für einen Ausbau des Hafens, gegen den sich in einer Unterschriftenaktion nahezu 40.000 Bürger gewandt hatten, und beteiligen sich immer wieder an den Protestaktionen.

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      Zur Zeit (seit 26.05.09) wird in Rodenkirchen im Pappelpark wieder gearbeitet. Diese Maßnahme wurde bei einer Begehung Ende 2008 und bei weiteren Kontakten mit dem Landschafts- und Grünflächenamt Köln abgestimmt. Wir werden die dortigen Vorgänge beobachten und weiter darüber berichten.

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      Baumschäden nach Grünpflegearbeiten an der Zündorfer Groov! Empörung bei Anwohnern, Groovpaten und Baumschützern!

      Pünktlich kurz vor dem "Inselfest", das jedes Jahr an Christi Himmelfahrt (diesmal am 21.05.09) an der Zündorfer Groov beginnt und 4 Tage dort begangen wird, wurden wieder die Wiesen im Pappelpark und in der Nähe des Kirmesplatzes gemäht. Diesmal wurden jedoch dutzende von Bäumen im Pappelpark durch die dort arbeitende Firma beschädigt. Die Schäden sind vom Jachthafen aus entlang der Unteren Groov (Springbrunnen-Teich), dort vor allem an Kastanien, aber auch vielen anderen Bäumen, bis an den südlichen Zipfel der Oberen Groov, hier überwiegend an den Pappeln, zu sehen. Man ist mit der Mähmaschine zu nah an die Bäume gekommen, kein Unkrauthalm wurde übrig gelassen. Die Wurzeln wurden verletzt und am Stamm zum Teil größere Stücke Baumrinde herausgerissen sowie richtige Kerben hinterlassen.

      Über diese mieserable sogenannte "Grünpflege", die bestimmt nicht fachmännisch ausgeführt wurde, sind nicht nur wir, sondern auch viele Bürger, ziemlich entsetzt.

      Von Seiten des Grünflächenamtes versprach man uns, diese Vorgehensweise nicht auf sich beruhen zu lassen. Die größeren Wunden an Bäumen sollen auch versorgt werden.

      Wir werden dies beobachten.

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      Unglaublich!

      Anlässlich einer Begehung am 13. Mai 2009 in Langel stießen wir auf 2 Bürger, die mit Motorsägen und einem Bagger im Landschaftsschutzgebiet ohne Genehmigung Bäume fällten. Das Ganze geschah nur wenige Meter entfernt von der Stelle, wo gerade die Pflegemaßnahmen an den Pappeln zu Ende geführt werden.

      Man dachte wohl, da, wo gerade sowieso gesägt wird, fiele eine Säge mehr oder weniger gar nicht auf? Falsch gedacht. Polizei wurde gerufen, Untere Landschaftsbehörde informiert. An dieser Stelle wird noch berichtet, wie das ausging.



 

 

 

Vogelschutzzeit !!!

Die Stadt Köln informiert:

Vom 1. März bis zum 30. September eines jeden Jahres ist es verboten, Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Dieses Gebot gilt jetzt auch für Bäume im privat genutzten Garten, sie dürfen in dieser Zeit nicht gefällt oder radikal beschnitten werden.

 



 

 

 

 

 

"Andere Festtage dienen der Erinnerung,
der Tag des Baumes weist in die Zukunft!"
Julius Sterling Morton 1872

 


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