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Köln, 04.09.09 

Zu den unten beschriebenen Straftaten in Porz erhielten wir Meldung vom Bezirksbürgermeister Horst Krämer. Er wird am 09. September die Vorgänge mit der Polizei besprechen.

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Baumfrevel in Köln!                                                                   Siehe auch Fotos!                    

Mein Freund, der Baum....nicht alle Menschen denken so. Mancher Mensch verfolgt nur seine eigenen Interessen und ist ansonsten gleichgültig und ignorant - und dann gibt es leider auch regelrechte Baumhasser. Dies alles sind Leute, die nicht begreifen, dass sie sich den Ast absägen, auf dem sie selber sitzen. Bereits im Juli und jetzt im August 09 wurde uns über zeitlich etwas zurück liegenden Baumfrevel am rechtsrheinischen Ufer berichtet. Zwischen Rheinaustraße und Schöne Aussicht in Höhe Ensen/Westhoven wurden am Rheinufer ein Jungbaum derart gekappt, dass er praktisch kaputt ist. Bäume wurden ringsherum angesägt, damit sie eingehen, und eine Chemikalie wurde in den Bodenbereich eines Baumes verbracht. Außerdem hat man auch metallische Gegenstände in einen (mehrere?) Bäume getrieben, um das Eingehen zu beschleunigen. Leider ist zu vernehmen, dass die dortigen Anwohner - ob alle oder ein Teil, wissen wir nicht - auf Bäume nicht gut zu sprechen sind, denn sie nähmen ja Licht weg und machten Dreck!! Es muss davon ausgegangen werden, dass der Wunsch nach verbesserten Sichtbeziehungen zum Rhein das Motiv zu diesem verbrecherischen Vorgehen lieferten.

Nun wurde uns außerdem berichtet, dass direkt auf Höhe des Lokals "Himmel und Äd" zwischen Zündorf und Porz am Rheinufer eine Pappel - siehe Foto - ohne Genehmigung, jedoch nahezu fachmännisch gefällt, das heißt mit Motorsäge abgesägt wurde. Der Baum liegt noch dort. Wer wollte sich da wohl eine bessere Aussicht verschaffen?

Es handelt sich hier um Straftaten. Wir werden diese Fälle nicht auf sich beruhen lassen. Es soll alles unternommen werden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Wahljahr 2009: Die Bäume kriegen unsere Stimme!

Unabhängig und überparteilich zu arbeiten, hat sich für uns Baumschützer als die beste Wahl erwiesen. Das Gespräch und die Zusammenarbeit mit Politikern verschiedener Parteien zu suchen, hat bezüglich des Baumschutzes in dieser Stadt viele Erfolge gezeitigt. Aber können wir uns auch zur Gänze heraushalten aus Wahlkampf und Politik? Wir hören genau hin, wenn die Parteien ihr Wahlprogramm und ihre Zukunftspläne vorstellen. Wir schauen auch hin, wer die Entscheidungsträger sind, wenn zB für stadtplanerische Renommierprojekte mal wieder alter Baumbestand geopfert werden soll. Wir scheuen auch nicht davor zurück, Aussagen, sofern sie den Baumschutz und verwandte Themen betreffen - z.B. auch die immer wieder mal (von immer wieder den selben) angedachte Abschaffung der Baumschutzsatzung - , unter die Lupe zu nehmen und öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Dies betrifft auch den Aufruf zur Beugung von Naturschutzrecht, wenn Politiker mal wieder das, was sie "Verbuschung" nennen, sprich das nach FFH-Richtlinie gesetzlich geschützte Weidenwäldchen-Biotop am Rheinufer in Rodenkirchen entfernen wollen oder durch Kappung mächtige Linden verstümmeln wollen, um bessere Sichtbeziehungen zum Rhein herzustellen. Wir werden nicht davor zurückscheuen, gegebenenfalls  Mißstände und Fehleinschätzungen sowie Fehlentscheidungen öffentlich anzuprangern.

Lesen Sie dazu auch Bäume und die FDP und Köln 2009ff.

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Wie eine Baumuntersuchung mittels eines Resistographen funktioniert, wurde uns dankenswerterweise von einem Mitarbeiter des Kölner Landschafts- und Grünflächenamtes am 29.07.09 vorgeführt. Eine alte Trauerweide in Langel an den Teichen Höhe Frongasse musste auf Schäden untersucht werden. Tatsächlich konnte uns dargelegt werden, dass die Weide durch einen früheren Starkastschnitt Schaden genommen und durch Fäulnis Hohlräume gebildet hat, die die Standsicherheit gefährden. Der Baum muss jedoch nicht gefällt, leider aber stark zurückgeschnitten werden. Eine neue Trauerweide soll möglichst bald in der Nähe gepflanzt werden, damit sie Zeit hat  zu wachsen, bis die alte Weide eines Tages doch gefällt werden muss. - Näheres siehe auch Porz/Langel

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Betrifft die Physikersiedlung in Porz-Urbach

Stand September 09

Gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Ohmstraße wurde von Seiten der Baumschützer fristgerecht Widerspruch eingelegt. Das Vorhaben soll abgewickelt werden im beschleunigten Verfahren nach § 13a Nr1 Baugesetzbuch ohne Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 2 Absatz 4 Baugesetzbuch. Da alter und landschafts- und ortsbildprägender Baumbestand in erheblichem Umfang betroffen ist, erwarten wir die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 1, Abs 6 Nr 7i Baugesetzbuch. Der Eingang des Widerspruchs wurde vom Stadtplanungsamt am 07.09.09 bestätigt.

Stand 19.07.09

Bereits am 7.4.09 wurde die BV7 in Kenntnis gesetzt über geplante und scheinbar bereits genehmigte Fällmaßnahmen in der Physikersiedlung, genauer Voltastraße/Ohmstraße. Laut der Tabelle war der Ortstermin am 06.04.09. Von Seiten der Grünen regte sich Widerstand, der jedoch nicht den erhofften Erfolg zeitigte. Im Mai erreichte uns ein Hilferuf von Anwohnern, die sich große Sorgen um den Baumbestand hinter ihren Häusern machen (auf der Googlekarte hinter Haus 48 und weiter südlich). Es handelt sich größtenteils um alte Bäume, in denen viele Vögel nisten, aber auch Fledermäuse ihr Quartier finden. Diese Bäume werden von den Anwohnern auch gepflegt. Obwohl von Seiten der Grünen bereits viel versucht wurde, sind einige sehr alte Bäume der Säge zum Opfer gefallen(auf der Karte unten rechts an der Voltastraße stehen die Bäume noch, die jetzt bereits verschwunden sind), und es sollen auch weitere gefällt werden. Zum Thema ist am 13.07.09 ein ksta.online-Artikel erschienen. Zwar wurden in der Siedlung in letzter Zeit bereits jede Menge neue Straßenbäumchen gepflanzt. Dass diese die großen alten Bäume nicht ersetzen können, ist jedoch klar. Die Baugesellschaft scheint wenig einsichtig, genauso wie CDU und FDP. Ob der Stadtrat hier einschreitet?

Siehe auch Bildergalerie /Andere Kölner Orte

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Hat Köln ein Baumkataster und wie sieht dieses aus? Nachrichten über Fällungen in verschiedenen Stadtteilen werfen immer wieder diese eine Frage auf, da es gut wäre, in die "Krankenakte" eines Baumes Einsicht nehmen zu können oder einfach nur die Daten zu kennen: wann gepflanzt, wie gepflegt, welche Schäden, Ergebnisse von Gutachten etc.. Das Kölner Baumkataster - wenn es denn existiert -  ist aber wohl nicht digital. Dass dies jedoch von Vorteil wäre, erklärt sich fast von selbst, da man unmöglich bei Zehntausenden von Stadtbäumen in Papierform auf aktuellem Stand bleiben kann. Außerdem ist die analoge Form ein beständiger Fehlerquell. Bäume erhalten Nummern, nach beendeter Pflegeaktion werden diese wieder entfernt, bei neuen Aktionen wieder neue und andere angebracht. Unnötig, wenn einmal alle Bäume wie bei einer Inventur erfasst wurden und bei Bedarf die Daten abrufbar sind. Unter dem Punkt Pflege der Bäume und auch unter Links + Adressen verlinken wir zu wichtigen Informationen zum Thema Elektronisches Baumkataster. Weitere Infos werden hinzu kommen, wir suchen auch das Gespräch zu Entscheidungsträgern dieser Stadt. Unser Wunsch ist ein Digitales Baumkataster auf neuestem Stand für Köln.

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Am Sonntag, den 21.06.09 wird im Klingelpützpark gegen die Verbauung des Parkes im Rahmen des Projektes Bildungslandschaft Altstadt Nord protestiert. Ab 14 Uhr gibt es eine interessante Veranstaltung der Bürgerinitiative Klingelpützpark an diesem geschichtsträchtigen Ort, es wird um zahlreiche Teilnahme gebeten!

Auch die Netzwerkseite Bürger für Bäume berichtet.

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In Porz sollen in Kürze (Sommer 09) in Höhe des Kinderspielplatzes Bennauerstraße, in der Nähe des Treppenaufgangs vom Leinpfad her 6 Ulmen und eine Robinie gefällt werden. Die Ulmen sind bereits abgestorben oder sterben ab. Die Robinie weißt Schäden auf und wurde als nicht mehr verkehrssicher eingestuft. - Der Mitarbeiter von der Stadt sprach in diesem Zusammenhang von einem Ulmensterben.

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Sorgen im denkmalgeschützten Südpark in Köln-Marienburg! Ab 08.06.09.sind 14 Fällungen geplant, sowie Rückschnitte an 165 Bäumen. Keine konkreten Aussagen zu Ersatzpflanzungen. Ortstermin unmittelbar vor Beginn der Massnahmen, am Montag, 8.6.2009, 7.00h, Südpark, Goethestrasse, in Marienburg.

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Eine Baumpflanzaktion im Zusammenhang mit einer Demo für den Erhalt der Sürther Aue fand am 29.05.09 statt. Auch die Kölschen Baumschützer bedauern zutiefst das Roden der Aue für einen Ausbau des Hafens, gegen den sich in einer Unterschriftenaktion nahezu 40.000 Bürger gewandt hatten, und beteiligen sich immer wieder an den Protestaktionen.

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Zur Zeit (seit 26.05.09) wird in Rodenkirchen im Pappelpark wieder gearbeitet. Diese Maßnahme wurde bei einer Begehung Ende 2008 und bei weiteren Kontakten mit dem Landschafts- und Grünflächenamt Köln abgestimmt. Wir werden die dortigen Vorgänge beobachten und weiter darüber berichten.

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Baumschäden nach Grünpflegearbeiten an der Zündorfer Groov! Empörung bei Anwohnern, Groovpaten und Baumschützern!

Pünktlich kurz vor dem "Inselfest", das jedes Jahr an Christi Himmelfahrt (diesmal am 21.05.09) an der Zündorfer Groov beginnt und 4 Tage dort begangen wird, wurden wieder die Wiesen im Pappelpark und in der Nähe des Kirmesplatzes gemäht. Diesmal wurden jedoch dutzende von Bäumen im Pappelpark durch die dort arbeitende Firma beschädigt. Die Schäden sind vom Jachthafen aus entlang der Unteren Groov (Springbrunnen-Teich), dort vor allem an Kastanien, aber auch vielen anderen Bäumen, bis an den südlichen Zipfel der Oberen Groov, hier überwiegend an den Pappeln, zu sehen. Man ist mit der Mähmaschine zu nah an die Bäume gekommen, kein Unkrauthalm wurde übrig gelassen. Die Wurzeln wurden verletzt und am Stamm zum Teil größere Stücke Baumrinde herausgerissen sowie richtige Kerben hinterlassen.

Über diese mieserable sogenannte "Grünpflege", die bestimmt nicht fachmännisch ausgeführt wurde, sind nicht nur wir, sondern auch viele Bürger, ziemlich entsetzt.

Von Seiten des Grünflächenamtes versprach man uns, diese Vorgehensweise nicht auf sich beruhen zu lassen. Die größeren Wunden an Bäumen sollen auch versorgt werden.

Wir werden dies beobachten.

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Unglaublich!

Anlässlich einer Begehung am 13. Mai 2009 in Langel stießen wir auf 2 Bürger, die mit Motorsägen und einem Bagger im Landschaftsschutzgebiet ohne Genehmigung Bäume fällten. Das Ganze geschah nur wenige Meter entfernt von der Stelle, wo gerade die Pflegemaßnahmen an den Pappeln zu Ende geführt werden.

Man dachte wohl, da, wo gerade sowieso gesägt wird, fiele eine Säge mehr oder weniger gar nicht auf? Falsch gedacht. Polizei wurde gerufen, Untere Landschaftsbehörde informiert. An dieser Stelle wird noch berichtet, wie das ausging.

 

 

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